Trumps Kabinett: Hulk Hogan könnte Teil der Regierung werden
Nach der US-Wahl hat Donald Trump seine Loyalisten mit Kabinettsposten belohnt. Könnte sich auch bald der WWE-Wrestler Hulk Hogan in der Regierung wiederfinden?
Washington, D.C. – Das Kabinett des designierten US-Präsidenten Donald Trumps ist fast vollzählig. Einige wenige Posten sind noch unbesetzt. Und die von Trump bisher vergebenen Posten sorgten für mächtig Gesprächsstoff. Und das sowohl bei Republikanern als auch bei den Demokraten. Nun könnte auch noch ausgerechnet Hulk Hogan einen Platz in der künftigen Trump-Administration bekommen.
Das zumindest deutete der 71-jährige Wrestling-Star in einem Interview auf Fox News an. Während der US-Wahl unterstützte Hogen Donald Trump und half den Republikanern im Wahlkampf. Beim Parteitag der Republikaner am 18. Juli hielt Hogan sogar eine Rede und befeuerte die Trump-Unterstützer. Nun könnte sich seine Loyalität gegenüber Trump auszahlen. Im Gespräch mit dem Fox News Moderator Brian Kilmeade äußerte sich Hogan über einen möglichen Posten in der Trump-Administration: „Mein Präsident sagte: ‚Weißt du was, du wärst großartig, um den Rat des Präsidenten für körperliche Fitness, zu leiten.‘“

Hulk Hogan bald im Trump Kabinett? Wrestler erzählt von Unterhaltung mit Trump
Hogan erinnerte sich an eine Konversation zurück, die er mit Trump vor der US-Wahl geführt hatte. „Am Ende des Tages, als ich nach der Kundgebung im Madison Square Garden saß, sprachen wir über Robert Kennedy, ich sprach über Ernährung und darüber, dass viele andere Länder ihren Bürgern nicht einmal die Lebensmittel zulassen, die wir hier in Amerika essen.“ Weiter führt Hogan aus: „Es ist so schlecht und vergiftet eine ganze Generation an Kindern.“
Seiner Meinung nach müsse Amerika also strengere Kontrollen in der Lebensmittelindustrie einführen. Anscheinend gefiel der Vorschlag Trump. „Am Ende des Tages haben wir über Fitness geredet“, äußert sich der Entertainer im Fox News Interview weiter. Daraufhin hätte ihm Trump vorgeschlagen, er könne sich doch um den Sport, die Fitness und die Ernährung in einer künftigen Trump-Regierung kümmern.
Trumps kontroverse Kabinettsmitglieder: Gaetz, McMahon und Co.
Ob Trump den Wrestling-Star tatsächlich in die Regierung holt, ist wohl eher unwahrscheinlich. Ausschließen kann man es jedoch nicht. Zumindest ist Donald Trump schon lange bekennender WWE-Fan. Und angesichts dessen, dass Trump bereits die frühere Chefin der WWE-Wrestling-Liga, Linda McMahon, als Bildungsministerin nominiert hat, ist Hogan als Vorsitzender des „Rats des Präsidenten für körperliche Fitness“ wohl gar nicht mal so abwegig.
Die 76-jährige McMahon war bereits in der vorherigen Trump-Administration Teil des Teams und leitete damals die „Small Business Administration“. Ein weiterer kontroverser Kandidat für die Regierung Trumps war Matt Gaetz, der selbst bei Republikanern auf Ablehnung stoß. Gaetz lehnte die Nominierung jedoch aufgrund einer Untersuchung gegen ihn im Repräsentantenhaus wegen Menschenhandels und Prostitution ab. (sischr)