Badehaus Waldram begrüßt 20.000 Besucher im Erinnerungsort
Jüngst begrüßte das Badehaus in Waldram seinen 20.000. Besucher. Zu Gast im Erinnerungsort war ein 26-köpfiges Seminar der Georg-von-Vollmar Akademie aus Kochel am See.
Waldram – Die Exkursion stand unter dem Motto „Die Deutschen und der Holocaust. Auseinandersetzung in den nächsten Generationen“. Chefin Sybille Krafft führte die Gruppe durchs Museum. Am Nachmittag folgte ein Zeitzeugengespräch aus zwei unterschiedlichen Perspektiven: Es begegneten sich aus der Zeit des Holocausts ein „Täterkind“, die Germanistin Hiltrud Häntzschel, und ein „Opferkind“, die ehemalige Kindergärtnerin Marianne Bramer.
Badehaus-Chefin blickt optimistisch in die Zukunft
Krafft bilanzierte: „Nach knapp sechs Jahren Museumsbetrieb, einer überstandenen Coronapandemie mit fast einem Jahr Schließungszeit – und nach wie vor keiner institutionellen Förderung – freuen wir uns sehr über diesen Besucherrekord, der uns positiv in die Zukunft blicken lässt.“ dwe