Trump will mit seine Macht demonstrieren – Merz reagiert blitzschnell

Kurzes Machtspiel zwischen Merz und Trump! Als der Kanzler am Donnerstag in seiner Limousine am Weißen Haus vorfuhr, kam es zum kurzen Kräftemessen zwischen ihm und dem US-Präsidenten. Trump empfing den Kanzler erstmalig seit Amtsantritt der beiden Staatschefs in Washington.

Handschlag vor dem Weißen Haus: Trump will Merz einschüchtern, der hält dagegen

Zur Begrüßung versuchte der Präsident ganz in Trump-Manier, seine Macht zu demonstrieren. Beim Händeschütteln packte er fest zu und zog Merz‘ Hand in seine Richtung. Doch der Kanzler reagierte blitzschnell und kopierte die Bewegung. Dabei lächelte er freundlich. Unentschieden. Es gelang dem US-Präsidenten nicht, Merz mit dem "Trumpshake" aus dem Konzept zu bringen. 

Berühmter "Trumpshake" mit Shinzo Abe aus 2017

Der Begriff beschreibt einen energischen, kräftigen Handschlag, der durch Trump bekannt wurde. Der 78-Jährige versucht dadurch regelmäßig, sein Gegenüber einzuschüchtern. Ein bekanntes Beispiel ist der Handschlag mit dem japanischen Premierminister Shinzo Abe im Februar 2017 – er dauerte 19 Sekunden und Abe wirkte sichtlich erleichtert, als er seinen Arm wieder frei hatte.