Kommt jetzt der Winter nach Bayern? DWD-Experten mit klarer Antwort

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Droht Bayern ein Wintereinbruch oder bleibt es weiter mild? (Symbolbild) © IMAGO / Jan Eifert

Kommt Anfang November nun der Winter nach Bayern? Hoch Zayyan beeinflusst das Wetter im Freistaat - ein Blick auf die DWD-Vorhersage.

München - Dank Hoch Yürgen hatte Bayern zuletzt großteils mildes Wetter, Grund war auch eine Inversionswetterlage. Diese ist noch nicht zuende: „Hochdruckgebiet Zayyan sorgt bei bodennah feuchter Luft für den Fortbestand der Inversionswetterlage“, berichtet der Deutsche Wetterdienst (DWD).

Inversionswetterlage

„Das Wort Inversion stammt vom lateinischen inversio und bedeutet Umkehr. In Bezug auf die Atmosphäre heißt dies, dass sich die vertikalen Temperaturverhältnisse umkehren. Da der Luftdruck mit der Höhe abnimmt, nimmt normalerweise auch die Temperatur mit der Höhe ab. Bei einer Inversion befindet sich aber eine wärmere Luftschicht über einer kühleren, sodass die Temperatur ab einer bestimmten Höhe wieder ansteigt.“

Quelle: DWD

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Inversionswetterlage dank Hochdruckgebiet Zayyan: Die Wettervorhersage für Bayern

Der Sonntagvormittag, 3. November, gestaltet sich in Franken und Ostbayern oft sonnig, in Südbayern gibt es dagegen verbreitet Hochnebel. „Im Tagesverlauf von Osten her weitere Auflösung des Hochnebels, in Teilen Schwabens und Oberbayerns aber wahrscheinlich ganztägig Hochnebel, in den Hochlagen der Alpen viel Sonne“, so die weitere Prognose der DWD-Meteorologen. Die Höchstwerte liegen bei 8 bis 13 Grad, am westlichen Alpenrand sind bis zu 16 Grad möglich.

Der Montag startet gebietsweise erneut mit Nebel und Hochnebel, im Tagesverlauf wird es dann zunehmend sonnig. Nur in Schwaben und Oberbayern bleibt es teilweise länger trüb. Das Thermometer klettert in diesen Fällen nur auf 6, ansonsten auf 8 bis 13 Grad. An den Alpen sind erneut bis zu 16 Grad möglich.

Wetterprognose für Bayern: An den Alpen mild, sonst Mix aus Sonnenschein und Nebel

Am Dienstag ist es - abgesehen vom anfänglichen Nebel - erneut freundlich, besonders im Umfeld der Donau. Je nach Sonne liegen die Temperaturen zwischen 6 und 12 Grad, am Alpenrand erneut bei bis zu 16 Grad. „Am Mittwoch oft ganztägig trüb unter Hochnebel, im südlichen Alpenvorland im Tagesverlauf hingegen viel Sonnenschein. Maximal 7 bis 12, im Alpenvorland bis 15 Grad“, so die DWD-Prognose. Winterfans müssen sich also noch gedulden. Von bitterkaltem Winter und Schneefall ist noch keine Spur. (kam)

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