US-Präsident Donald Trump verrät seinen Lieblingsfußballer

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Durch die Klub-WM kam Donald Trump etwas näher mit dem Fußball in Berührung. Einen Lieblingsspieler hat der 79-Jährige aber bereits seit vielen Jahren.

New Jersey – Zum Finale der Klub-WM zog es auch US-Präsident Donald Trump ins MetLife Stadium in New Jersey. Der 79-Jährige machte mit einem ungewöhnlichen Auftritt bei der Siegerehrung auf sich aufmerksam. Dazu protestierten einige Fans gegen das US-amerikanische Staatsoberhaupt und FIFA-Boss Gianni Infantino. Tatsächlich hat Trump nicht viel mit Fußball zu tun, konnte aber bei DAZN auf die Frage nach seinem Lieblingsspieler gekonnt antworten.

Trump ist ein Fan von Péle

Im Rahmen des Endspiels der Klub-WM, das der FC Chelsea am Ende deutlich für sich entscheiden konnte, stellte sich US-Präsident Donald Trump den Fragen von DAZN. Der Streamingdienst hat die exklusiven Rechte für das umstrittene Turnier erworben und bekam so auch das Staatsoberhaupt vor die Linse. Trump wurde nach seinem Lieblingsspieler gefragt und antwortete: „Vor vielen Jahren, als ich jung war, wurde ein Spieler namens Pelé geholt, der für ein Team namens Cosmos spielte.“

Der 79-Jährige hatte den dreifachen brasilianischen Weltmeister sogar einst selbst im MetLife Stadium spielen sehen. „Und dieser Ort war voll. Es war eine frühere Version dieses Stadions und es war Pelé. Aber das ist schon lange her, und ich war ein junger Mann, der Pelé gesehen hat, und er war fantastisch. Also bin ich wahrscheinlich altmodisch und sage, dass Pelé so großartig war“, erklärte der umstrittene Republikaner.

FIFA Club World Cup 2025 Final: Chelsea FC vs Paris Saint-Germain
Donald Trump ist Fan einer Fußball-Legende. © Imago/Radin

Trump freut sich auf WM 2026 und macht Fußballfans Hoffnungen

So langsam scheint sich Donald Trump mit dem Fußball anzufreunden. Im Hinblick auf die kommende WM 2026 und der Zusammenarbeit mit den weiteren Gastgebern Mexiko und Kanada geriet der Politiker regelrecht ins Schwärmen. „Es geht um Einheit, es geht darum, dass alle zusammenkommen und viel Liebe zwischen den Ländern. Ich denke, das ist wahrscheinlich die internationalste Sportart, also kann sie wirklich die Welt zusammenbringen“, befand Trump.

Noch immer fremdeln viele Amerikanerinnen und Amerikaner mit dem Fußball. Und auch von außen wird die Beziehung zwischen den USA und Fußball eher kritisch beäugt. Im Interview wurde dann vorgeschlagen, in Zuge dessen den US-amerikanischen „Soccer“ in „Football“ umzubenennen. „Ich denke, das könnten wir schaffen“, beteuerte Trump dann versöhnlich ins Mikrofon. (jsk)

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