Stefan Raab unter Druck - „Nichts weniger als der Sieg“: ARD-Chefin macht knallharte ESC-Ansage an RTL
Entertainer Stefan Raab (58) will im Mai 2025 nach einer zähen Pleiteserie Deutschland endlich wieder zum großen ESC-Gewinner machen. 2010 schaffte Stefan Raab, der auch einige Skandale hinter sich hat, diesen Coup zusammen mit der damaligen Kandidatin Lena Meyer-Landrut schon einmal.
Um das schier Unmögliche zu schaffen, hat sich die ARD für den ESC-Vorentscheid bekanntermaßen mit Stefan Raab und dessen neuem Haussender RTL zusammengetan. Und die Erwartungen sind verdammt hoch, wie ARD-Programmchefin Christine Strobl (53) jetzt noch einmal klargestellt hat.

Wenn Stefan Raab und RTL mit ESC 2025 scheitern, war's das
„Der Anspruch ist ganz klar, zu gewinnen. Wenn das nicht unser Ziel wäre, bräuchten wir weder eine Kooperation mit RTL noch mit Stefan Raab einzugehen. Wir wollen gewinnen – das ist unsere Messlatte“, so die ARD-Chefin im Interview mit der Zeitschrift „Hörzu“.
Was man in Strobls heraushören kann: Die „ungewöhnliche Partnerschaft“ mit RTL scheint für die ARD fast schon eine Art Verzweiflungsakt zu sein. „Vielleicht war der Leidensdruck vorher noch nicht groß genug, aber nun scheint der Moment gekommen, wo alle Beteiligten sagen: 'Wir müssen uns zusammentun'“, so die Programmdirektorin.
Auf die Frage, ob das Konzept wieder auf Eis gelegt werde, wenn es keinen Sieg gebe, antwortet Strobl knallhart: „Absolut.“ Die 53-Jährige sagt zwar, die Partnerschaft mit RTL lasse sich bisher sehr gut an, schiebt aber hinterher: „Nichts weniger als der Sieg rechtfertigt eine solche Zusammenarbeit.“
Stefan Raab will sich nach ESC-Pleite abstrafen lassen
Bereits im Oktober 2024 wurde bekannt, dass Stefan Raab den Eurovision Song Contest aus deutscher Sicht retten soll. In der damaligen Pressekonferenz machte auch er den Ernst der Lage klar: „Ich mache das hier nicht, um Zweiter oder Dritter zu werden. Ich will gewinnen! Wenn wir nur Zweiter werden, können Sie mich danach auch abstrafen“, versprach Stefan Raab.