Von thailändischer Küche bis bayerische Spezialitäten: Neue Ära im Auer Bergsteffl

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Kochen im Bergsteffl auf: Manjinder Singh (l.) und Vikram Singh sind die neuen Wirte. © hel

Manjinder Singh und Vikram Singh haben das Traditionswirtshaus Bergsteffl in Au übernommen. Die Speisenkarte ist vielfältig geworden.

Au/Hallertau – Der Bergsteffl in Au hat einen neuen Wirt – genauer gesagt zwei: Seit Februar lenken Manjinder Singh und sein Geschäftspartner Vikram Singh die Geschicke des Wirtshauses im Auer Ortskern. Nicht nur der Name hat sich verändert. Auf der Speisekarte des „Kila im Bergsteffl“ sollte jeder Gast fündig werden: „Wir bieten nicht nur indische und thailändische Küche, sondern auch Pizza, Pasta und bayerisches Essen an“, berichtet Singh im FT-Gespräch. Er ist für die indischen und thailändischen Speisen zuständig, sein Kollege für die italienische und die bayerische Küche. Gastro-Erfahrung bringen beide mit: Der 37-Jährige führte zuletzt das indische Restaurant „Himalaya“ in Moosburg, Vikram ist gelernter Pizzabäcker.

Wieder geöffnet hat der Bergsteffl in Au - inzwischen unter dem Namen „Kila im Bergsteffl“.
Wieder geöffnet hat der Bergsteffl in Au - inzwischen unter dem Namen „Kila im Bergsteffl“. © Hellerbrand

Von ihrem kulinarischen Können wollen die beiden nun auch die Auer überzeugen. „Angelaufen ist das Geschäft schon einmal gut“, freut sich Singh. Geöffnet ist das Kila im Bergsteffl abends von Dienstag bis Sonntag, donnerstags und sonntags wird zudem ein Mittagstisch angeboten. „Man kann natürlich auch bestellen und abholen“, so Singh. Ein Lieferservice in Au und im Umkreis von sieben Kilometern sei gerade in Planung.

Das Logo des neuen Restaurants setzt sich übrigens aus Besteck, Kochmütze und Schneidebrett zusammen. Ursprünglich hatte Singh bei der Gemeinde angefragt, das Marktwappen in sein Logo integrieren zu dürfen. Das hatte der Marktgemeinderat jedoch mehrheitlich abgelehnt. Die Begründung: Das Marktwappen sei ein Hoheitszeichen, das nicht inflationär verwendet werden solle. Gänzlich verwehren wollte Bürgermeister Hans Sailer es dem neuen Bergsteffl-Pächter jedoch nicht: „Wir können ihm die Verwendung ja eventuell in Aussicht stellen, wenn er sich bewährt.“

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