Figuren in einer fortgeschrittenen virtuellen Welt - Physik-Professor behauptet, dass wir alle in einer simulierten Realität leben
Unser Alltag könnte Simulation sein - zumindest wenn es nach Melvin Vopson, Physik-Professor an der Universität Portsmouth in England, geht. Wie die britische Zeitung „Daily Mail“ berichtet, führt Vopson mehrere Indizien an, die auf eine simulierte Realität hindeuten, und plant ein Experiment, um diese Theorie zu überprüfen.
Vopson argumentiert, dass die physikalischen Gesetze, die unser Universum beherrschen, Computercodes ähneln, während die Elementarteilchen, aus denen Materie besteht, Pixeln ähneln könnten. Ein weiterer Hinweis seien die Grenzen, wie schnell sich Licht und Schall ausbreiten können, die, so Vopson, auf die Geschwindigkeit eines Computerprozessors hindeuten könnten.
Wichtigster Hinweis ist für Physik-Professor die Symmetrie in der Alltagswelt
Einer der überzeugendsten Hinweise sei jedoch die Symmetrie, die wir in der Alltagswelt beobachten, von Schmetterlingen und Blumen bis hin zu Schneeflocken und Seesternen. Die Symmetrie sei allgegenwärtig, weil sie zeige, wie Maschinen die digital konstruierte Welt wiedergeben, sagte Vopson der „Daily Mail“.
So will der Wissenschaftler seine Theorie beweisen
Um seine Theorie zu beweisen, plant der Physiker, Elementarteilchen und „Antiteilchen“ in einem Gerät aufeinanderprallen zu lassen. Wenn die Teilchen bei ihrer Kollision und Vernichtung ein bestimmtes Lichtfrequenzspektrum aussenden, könnte dies darauf hindeuten, dass die Teilchen Informationen enthalten, die entweichen wollen.
Wenn die Teilchen Informationen enthalten, so Vopson, würde dies darauf hindeuten, dass unsere Realität wahrscheinlich ein Computerprogramm ist und wir in einer Simulation leben. „Matrix“ lässt grüßen!