Verhalten an der Kasse - Supermarkt-Kassiererin verzweifelt an Kunden-Tick: „Kriege Pickel, wenn ich das sehe"
Wer sich an den Supermarkt-Kassen der Nation umschaut, bemerkt: Es gibt die Organisierten – und es gibt die Chaoten.
Klar, gerade wenn es schnell gehen muss, wandern die Artikel oft ungeordnet auf dem Kassenband, um später schnell in die Einkaufstüte geworfen zu werden.
Doch ein Verhalten stößt auf der anderen Seite der Kasse auf wenig Gegenliebe, wie eine Kassiererin nun erklärt.
„Kriege Pickel, wenn der Kunde das ganze Band vollrödelt“
Sie reagierte mit ihrem Statement auf einen X-Post von Sebastian Hotz, einem bekannten Twitter-Satiriker und Gagautor, der unter dem Namen „El Hotzo“ auftritt. Der erklärte, er finde auf der Welt „nichts hotter als das“, wenn eine Kundin oder ein Kunde beim Warten seine Artikel auf dem Kassenband nach Gewicht ordnet, um sie dann beim Zahlen „mit maximaler Effizienz“ in die Taschen zu packen.
Eine Kassiererin erklärt dazu: „Ich kriege Pickel, wenn der Kunde das ganze Band vollrödelt und mir dann am Ende ein Sechser-Wasser in die Hand drücken will, weil der zuerst wieder in den Wagen soll.“
„Ich bewundere die Geduld, bei manchen Kunden-Arschgeigen würde ich explodieren“
Und wie geht es richtig? Die Kassiererin erklärt: Der Artikel, der zuerst in die Einkaufstasche wandern soll, der sollte auch zuerst auf das Band gelegt werden.
Und schwere Sachen wie etwa ein Pack Wasserflaschen könnten auch im Einkaufswagen bleiben – dafür gebe es Handscanner an den Kassen.
Der Beitrag der Kassiererin jedenfalls wird rege geteilt und kommentiert – offenbar können sich viele Menschen mit dem Phänomen identifizieren.
„Ich bewundere die Geduld, bei manchen Kunden-Arschgeigen würde ich explodieren“, heißt es in einem Kommentar in Richtung Supermarkt-Mitarbeitende.
Von Martin Gätke
Das Original zu diesem Beitrag "„Da kriege ich Pickel, wenn der Kunde das macht“: Supermarkt-Kassiererin lässt ihre ganze Wut raus" stammt von Kölner Express.