Sänger enttäuscht - Als DSDS-Finale aus ist, kritisiert Pietro Lombardi RTL - und spricht über Bushido
Nach dem DSDS-Finale am Samstag in Köln hatte Pietro Lombardi (32) noch Gesprächsbedarf: „Ich war schon aufgeregt gestern – mehr als sonst“, so der Musiker zu BILD.
Das ganze Studio habe im Chor „Ohne Pietro gibt es kein DSDS“ gerufen, was ihn schockierte und gleichzeitig berührte. Trotz des emotionalen Abschieds ließ es sich Lombardi nicht nehmen, Chef-Juror Dieter Bohlen (70) zu sticheln: „Jetzt hast du dir ja jemanden geholt, der vielleicht mehr Ahnung hat als ich.“

Pietro Lombardi versichert: Freundschaft mit Dieter Bohlen bleibt bestehen
Am Tag nach dem DSDS-Finale betonte Lombardi, dass er und Bohlen Freunde seien. „Dieter und ich sind Freunde. Und wenn man mal stichelt oder wenn man mal einen Spruch hat ... Hey, Vater und Sohn necken sich auch manchmal.“
Der Verlobte von Laura Maria Rypa kritisierte jedoch die Art und Weise, wie er von seinem Jury-Aus erfahren hatte. Er hätte es bevorzugt, direkt vom Sender informiert zu werden, anstatt es aus der Zeitung zu erfahren. Dennoch nimmt er niemandem etwas übel.

Bushido als neuer Juror und Lombardis Zukunftspläne
Über seinen Ersatz in der DSDS-Jury Bushido (46) äußerte sich der Lombardi, der DSDS 2011 gewann, neutral und respektvoll. Er kenne den Rapper nicht persönlich, habe aber nichts gegen ihn. „Aber wenn man das jetzt rein musikalisch betrachtet, hat er auch meine Kindheit geprägt“, sagte Lombardi.
Lombardi, der eine Ausbildung zum Maler und Lackierer absolviert hat, plant nun, sich auf seine Familie und neue Projekte zu konzentrieren. Im Februar geht er auf seine vorerst letzte Tour, plant aber weiterhin Einzelkonzerte und neue Musik. Im nächsten Sommer möchte er ein Kinderfestival veranstalten.
Pietro Lombardi verliert seinen Platz in der DSDS-Jury. Nun wollen die Lombardi-Fans die RTL-Show boykottieren.