24 Stunden nach Ramadama-Aktion liegt in Poing schon wieder Müll herum

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So sah es am Sonntagmorgen am Nordostufer des Badesees aus. 24 Stunden nach der Ramadama-Aktion. © Privat

Nur 24 Stunden nach der Ramadama-Aufräumaktion in der Gemeinde Poing lag schon wieder Müll herum. Ganz massiv am Bolzplatz des Sportzentrums und am Bergfeldsee.

Poing – Der Tag nach der Frühjahrsaufräumaktion Ramadama bot am Bolzplatz des Sportzentrums und am Nordostufer des Bergfeldsees ein trauriges Bild: Personen, die am Samstagabend dort feierten und lagerten, haben jede Menge Müll liegengelassen. Darunter unter anderem Einweggrills. Ein Umstand, den Bürgermeister Thomas Stark nicht gut heißt: „Wir können nur an die Bürgerinnen und Bürger appellieren, ihren Müll ordnungsgemäß zu entsorgen.“ Am Badesee werden in diesen Tagen, beginnend mit der Badesaison, wieder zusätzliche Müllbehälter aufgestellt, kündigt Stark an.

Insgesamt wurde beim Ramadama in Poing rund eine Tonne Müll gesammelt.
Insgesamt wurde beim Ramadama in Poing rund eine Tonne Müll gesammelt. © Johannes Dziemballa

Beim Ramadama am Samstagvormittag haben laut Bürgermeister rund 180 Personen ehrenamtlich mitgeholfen. Sie wurden in 25 Gruppen aufgeteilt und machten auf öffentlichen Flächen und Fluren in Poing, Grub und Angelbrechting sauber.

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Insgesamt wurde knapp eine Tonne Müll gesammelt und zum Bauhof zur Entsorgung gebracht. Dort hatte die Gemeinde nach der Aufräumaktion den Teilnehmerinnen und Teilnehmern als Dankeschön eine Brotzeit spendiert.

So sah es am Sonntagmorgen beim Bolzplatz des Sportzentrums aus.
So sah es am Sonntagmorgen beim Bolzplatz des Sportzentrums aus. © Privat

Als besondere Funde beim Ramadama nennt Bürgermeister Thomas Stark: ein E-Scooter im Badesee, Bremsscheiben, die Aushebung eines kompletten Lagers mit Campinggasflasche und Schlafsack, eine Baustellenbake, Schrottradl, Kennzeichen von einem Roller sowie „das Übliche“ wie jede Menge Zigarettenkippen, Kronkorken und Verpackungen.

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