GEZ-Rechnung überführte ihn - Rentner (61) stellt zwölf Müllsäcke einfach ab - nun drohen 50.000 Euro Strafe

Ein 61-jähriger Dortmunder Rentner hat zwölf Müllsäcke à 80 Liter illegal entsorgt. Die Polizei entdeckte die Müllkippe am Eingang des Friedhofs Benninghofen. Dokumente im Müll führten zur Identifizierung des Mannes.

„Beamte durchsuchten den Müll nach Spuren“

„Der Verursacher war sich wohl zu schade, sich wenigstens die Mühe zu machen, den Müll von den ihn identifizierenden Dokumenten zu befreien. Ganz im Gegensatz zum Bezirksdienstbeamten, der im Rahmen seiner Streife die Schutzhandschuhe überzog und den Müll durchsuchte. Und siehe da: Eine GEZ-Rechnung und einen Gehaltsbescheid später wusste der Beamte, wo er zu klingeln hatte“, heißt es in einer Mitteilung der Polizei.

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Der Rentner muss nun mit einer Ordnungswidrigkeitenanzeige wegen Verstoßes gegen das Kreislaufwirtschaftsgesetz rechnen. Unter Umständen droht ihm ein Bußgeld von bis zu 50.000 Euro. 

Rentner stellt fehlerhaften Antrag und muss nun 80.000 Euro zurückzahlen

Auch ein Rentner aus Hessen hat Ärger mit dem Gesetz. Der Senior muss rund 80.000 Euro Altersrente zurückzahlen – er hatte verschwiegen, dass er zusätzlich noch eine Unfallrente bezieht.

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Das hessische Landessozialgericht (LSG) in Darmstadt hat einen Rentner zu einer Rückzahlung in Höhe von etwa 80.000 Euro verdonnert. Die Online-Redaktion des Verlags C.H.BECK, „beck-aktuell.HEUTE IM RECHT“ berichtet über den Fall. Grund für die Rückzahlung ist eine falsche Angabe im Rentenantrag.