Kerstin Ott reagiert auf Kritik an Schlagershow-Playback

  1. Startseite
  2. Boulevard

Kommentare

Bei Schlagershows hagelt es immer wieder Zuschauer-Kritik am Playback. Nun hat sich Kerstin Ott dazu geäußert.

Berlin – Kerstin Ott (42) hat es 2023 ruhiger angehen lassen und will dieses Jahr wieder richtig durchstarten. Bei den „Schlagerchampions“ präsentierte sie ihre neue Single „Alte Liebe rostet nicht“. Im Februar und März ist die zweite Hälfte ihrer “Best Ott Tour” geplant, im Sommer geht sie mit ihrer Band auf große Open-Air-Tour und am 18. Oktober will die Schlager-Sängerin ihr neues Album herausbringen.

Kritik am Playback bei Schlagershows: Das sagt Kerstin Ott dazu

Doch auch wenn Kerstin Ott und ihre Schlagerkollegen stets versuchen, gute Laune zu verbreiten, kommt es bei großen Schlagershows allgemein häufiger zu Kritik am Einsatz von Playback. So waren beispielsweise im letzten Sommer Zuschauer der „Giovanni Zarrella Show“ schon nach wenigen Minuten vom Playback extrem genervt. Fehlende Synchronität der Lippenbewegungen und Einsätze sorgen immer wieder für Spott im Netz.

Ob diese Kritik auch berechtigt ist, wollte t-online.de von Kerstin Ott wissen. Diese äußerte Verständnis für den Einsatz der Technik: „Ich kann das produktionsmäßig absolut nachvollziehen, dass wir in den Shows Playback singen. Es bräuchte sonst für jeden Künstler einen einzelnen Soundcheck. Es würde viel mehr Technik benötigt werden, wenn alles live wäre“.

Kerstin Ott: Produktionstechnische Gründe für den Einsatz von Playback

Und dies würde sich neben dem Aufwand auch auf die Ausgaben auswirken. Dabei werde natürlich versucht, die Kosten möglichst etwas geringer zu halten. „Ich weiß mittlerweile, wie das läuft im Fernsehen und kann mich da gut einarbeiten“, so Ott. Die Gründe für den Einsatz von Playback sind also wohl eher pragmatischer als musikalischer Natur, auch wenn es dem ein oder anderen Sänger auch mal über eine kleine Panne hinweghelfen mag.

Kerstin Ott bei „Giovanni Zarrella präsentiert: 50 Jahre Roland Kaiser“ und „Kiwis grosse Partynacht“ (r.).
Bei Schlagershows hagelt es immer wieder Zuschauer-Kritik am Playback. Nun hat sich Kerstin Ott dazu geäußert. © Bildagentur Monn/Imago und F. Kern/Imago

Auch wenn es von den Zuschauern immer mal wieder Kritik hagelt, versucht sich Kerstin Ott ihren Optimismus zu bewahren. Damit ihr dies trotz der weltpolitischen Lage noch gelingt, hat die Sängerin ihren Nachrichtenkonsum eingeschränkt. Kerstin Ott ekelt sich übrigens heute vor ihrem ersten Kuss. (cso) Verwendete Quellen: t-online.de, schlagerplanetradio.com

Auch interessant

Kommentare