Ausnahmesituation: Lufthansa-Flieger aus Frankfurt muss über Irland umkehren

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Ein plötzlicher Druckabfall in der Kabine sorgte dafür, dass die Lufthansa den Flug LH438 abbrechen musste. Das ist bisher bekannt.

Frankfurt – Ein unvorhergesehener Druckabfall führte dazu, dass ein Lufthansa-Flugzeug mit 217 Reisenden an Bord am Montag (16. September) zum Flughafen Frankfurt zurückkehrte. Die Maschine, Flug LH438, war auf dem Weg von Frankfurt nach Dallas Fort Worth in den USA, wie ein Sprecher der Lufthansa auf Nachfrage bestätigte. „Nach jetzigem Kenntnisstand gab es während des Fluges nördlich von Dublin technische Probleme im Zusammenhang mit dem Luftdruck in der Kabine“, sagte er gegenüber der Deutschen Presse-Agentur (dpa).

Lufthansa-Flugzeug muss Höhe reduzieren, als Druck in Kabine abfällt

Daher entschied die Cockpit-Besatzung, wie es in solchen Situationen üblich ist, aus Sicherheitsgründen auf eine Höhe von 10.000 Fuß (entspricht 3.048 Meter) abzusinken. Es war nicht erforderlich, die Sauerstoffmasken zu verwenden, so der Sprecher.

Ein plötzlicher Druckabfall in der Kabine sorgte dafür, dass die Lufthansa den Flug LH438 abbrechen musste.
Ein plötzlicher Druckabfall in der Kabine sorgte dafür, dass die Lufthansa den Flug LH438 abbrechen musste. © Arnulf Hettrich/imago

Der Airbus A330-300, Kennzeichen D-AIKL, landete sicher und ohne Probleme gegen 14.05 Uhr in Frankfurt. Der Start des Flugzeugs war am Vormittag um 10.12 Uhr in Frankfurt erfolgt. „Zu keiner Zeit bestand eine Gefahr für die Sicherheit des Fluges“, fügte der Sprecher hinzu. Die Fluggäste seien auf andere Flüge umgebucht worden.

Am Dienstagvormittag (17. September) verharrt das Flugzeug in Frankfurt am Boden. Der Rückflug aus Dallas konnte nicht stattfinden. Die Sicherheitsmaßnahmen am Flughafen Frankfurt sind übrigens wieder strenger geworden. (anki)

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