Blieb mit seiner Pfote stecken - Kurioser Fall: Pitbull in Tenesse schießt mit Waffe auf seinen Besitzer

Ein Mann im US-Bundesstaat Tennessee wurde von einer Kugel getroffen. Am Abzug der Waffe soll jedoch kein Mensch gewesen sein, sondern sein Hund. Das berichtet "Action News 5". Der Mann lag mit seiner Freundin im Bett, als das Unglück geschah.  

Pitbull namens Oreo soll Besitzer mit Waffe verletzt haben

Bei dem Hund handelte es sich um einen einjährigen Pitbull namens Oreo, schreibt "France 24" und stützt sich auf Informationen der Agence France-Presse. In einem Polizeibericht heißt es demnach, das Tier "blieb mit seiner Pfote im Abzugsbügel stecken und traf schließlich den Abzug". "Action News 5" zufolge ist das Tier zuvor auf das Bett gesprungen.

Die Freundin soll den Tatort mit der Waffe verlassen haben, schreibt "People". Vor Ort konnte eine benutzte Patronenhülse gefunden werden. 

Hundebesitzer verletzt: Streifschuss am linken Oberschenkel

Der Vorfall ereignete sich am Montag, 10. März. Der Verletzte erlitt laut der Polizei einen Streifschuss am linken Oberschenkel. Ersthelfer haben die Wunde am Tatort gesäubert, danach kam der Mann in ein Krankenhaus. Sein Zustand war nicht kritisch. 

Dass solch eine Situation auch tödlich enden kann, zeigt ein Fall aus Russland. Laut einem Bericht der britischen Tageszeitung "The Telegraph" ereignete sich in der Region Saratow in der Nähe der Wolga ein tragisches Unglück. Dort wurde ein Jäger von seinem Hund erschossen. 

Pitbull
Das Tier blieb mit seiner Pfote im Abzugsbügel stecken. (Symbolbild) Getty Images/Jose Luis Calatayud Machi

USA: 40 Prozent der Männer haben eine Waffe

Schusswaffen sind in den USA keine Seltenheit. Das zeigt eine im Juni 2023 durchgeführten Umfrage. Das Pew Research Center fand unter anderem folgendes heraus:

  • Etwa vier von zehn Erwachsenen in den USA gaben an, in einem Haushalt mit einer Waffe zu leben.
  • Darunter waren 32 Prozent selbst Besitzer einer Waffe.
  • 40 Prozent der Männer gaben an, eine Waffe zu haben.
  • Bei den Frauen besaßen 25 Prozent eine Waffe.