„Mutmaßlich technische Ursache“: Urlauber aus Bayern stirbt in Usedomer Hotel
In dem Hotel wurden erhöhte Kohlenmonoxidwerte gemessen. Ein Urlauber aus Bayern starb, eine Frau wurde verletzt, ihr Zustand ist kritisch.
Usedom/München - Nach einem Großeinsatz in einem Usedomer Hotel und einem Todesfall soll eine Obduktion bei der Aufklärung helfen. Auch Hoteltechnik soll untersucht werden.
Tödlicher Vorfall in Usedomer Hotel: Mann aus Bayern stirbt
Im Zuge der Ermittlungen zu einem tödlichen Vorfall in einem Usedomer Hotel soll die Autopsie eines verstorbenen Gastes aus Bayern weitere Aufschlüsse geben. Wie die Staatsanwaltschaft Stralsund am Mittwoch (28. Februar) mitteilte, wurde für den 56-Jährigen rechtsmedizinische Obduktion beantragt.
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„Mutmaßlich technische Ursache“: Bayerischer Urlauber stirbt in Hotel auf Usedom
Zusätzlich ist geplant, dass ein Experte die Technik des Hotels, möglicherweise das Heizungssystem, unter die Lupe nimmt. Die Ermittler sprachen von einer „mutmaßlich technischen Ursache“. Aktuell liegen keine Anzeichen für mutwilliges Handeln vor.
Am Dienstag wurde in dem Hotel eine erhöhte Kohlenmonoxid-Konzentration gemessen. Nach Angaben der Polizei entdeckten Hotelmitarbeiter zwei bewusstlose Personen in einem der Zimmer. Bei einem 56-Jährigen konnte nur noch der Tod festgestellt werden. Eine 52-Jährige war nicht ansprechbar und wurde in eine Spezialklinik transportiert. Ihr Zustand wurde am Dienstag als kritisch eingestuft. Die Staatsanwaltschaft machte am Mittwoch keine Angaben zu ihrem Zustand und berief sich auf den Schutz der Persönlichkeit. Beide Personen, der 56-Jährige und die 52-Jährige, stammen laut Polizei aus Bayern.
Nach Polizeiangaben hatten sich sechs weitere Menschen wegen Übelkeit und Schwindel gemeldet und waren in Krankenhäuser gebracht worden. (kam/dpa)
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