Um Unfälle zu vermeiden wird Jagd auf Rotwildherde gemacht: 20 Tiere geschossen

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Der Lauf eines Jagdgewehrs. (Beispielfoto) © Patrick Pleul

Eine Ausreißer-Rotwildherde hat die Polizei in Atem gehalten. Die Herde näherte sich einer Straße. Um Unfälle zu vermeiden, wurden die Tiere geschossen.

Bruck - Der Polizeiinspektion Ebersberg wurden am Freitag, 22. Dezember, mehrere Sichtungen von einer entlaufenen Rotwildherde zwischen Bruck und Westerndorf. Es sollte sich dabei um 15 bis 20 Tiere handeln, welche zeitweise der Kreisstraße 13 sehr nahe kommen und somit eine Gefahr für den Straßenverkehr darstellen, so die Zeugen gegenüber der Dienststelle.

Der Eigentümer der Rotwildherde konnte laut Poliezi in Aßling ermittelt werden, „ein Einfangen der Herde war jedoch erfolglos“, berichtet Polizeihauptmeisterin Maria Krohn am Samstag, 23. Dezember.

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Um die Gefahr von schweren Unfällen zu verhindern, stimmte der Eigentümer dem Abschuss der Tiere durch den örtlichen Jagdpächter zu. Hierzu wurde die Fahrbahn unter anderem auch mit Hilfe der örtlichen Freiwilligen Feuerwehr abgesichert.

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