„Es ist erstaunlich" - Forscher entdecken auf neuer Karte Tausende von Hügeln auf Meeresboden

  • Ungeheure Tiefe: Der tiefste bekannte Punkt der Erde ist der Marianengraben im Pazifischen Ozean, der bis zu etwa 11.034 Meter in die Tiefe reicht. Diese extreme Tiefe und der enorme Druck dort machen die Erforschung sehr herausfordernd.
  • Lebensformen: Trotz der extremen Bedingungen, wie hoher Druck, völlige Dunkelheit und niedrige Temperaturen, beherbergt der Tiefseeboden eine erstaunliche Vielfalt an Lebensformen. Viele dieser Organismen sind biolumineszent (sie können Licht erzeugen) und wurden erst in den letzten Jahrzehnten entdeckt.
  • Hydrothermale Quellen: Am Tiefseeboden finden sich hydrothermale Quellen, auch Schwarze Raucher genannt, die extrem heißes, mineralreiches Wasser in die Umgebung abgeben. Diese Quellen schaffen einzigartige Ökosysteme, die von chemotrophen Bakterien unterstützt werden und Lebensräume für spezialisierte Organismen bieten.
  • Sedimentlagen: Der Tiefseeboden ist mit einer dicken Schicht aus Sedimenten bedeckt, die aus abgestorbenen Meeresorganismen, Staub und Mineralien bestehen. Diese Sedimentschichten können wertvolle Informationen über die Erdgeschichte und das Klima der Vergangenheit liefern.
  • Mangan-Knollen: Am Tiefseeboden finden sich oft sogenannte Mangan-Knollen, die reich an Metallen wie Mangan, Nickel, Kupfer und Kobalt sind. Diese Knollen bilden sich über Millionen von Jahren durch das langsame Ablagern von Schichten aus metallischen Mineralien.