Markante Schneefront überzieht Streifen Deutschlands: Warnung vor Winter-Chaos in diesen Regionen
Am Donnerstag (9. Januar) kommt der Winter mit voller Wucht zurück. Schneemassen, Sturmböen und Glatteis setzen weite Teile Deutschland unter Druck.
Kassel – „Die Schneewalze rollt an!“, prognostiziert Diplom-Meteorologe Dominik Jung von wetter.net. „Während Deutschland sich vom Feiertagstrubel erholt, bahnt sich eine massive Wetterfront ihren Weg.“ Schon am Mittwoch (8. Januar) zeigt der Winter seine Krallen: Sturmböen bis 100 km/h fegen über Küsten und Bergregionen hinweg. Doch das ist nur der Anfang.
„Bleiben Sie dabeim“: Bis zu 10 Zentimeter Schnee von NRW bis Brandenburg am Donnerstag (9. Januar)
Im Süden sorgt aufkommender Schnee für ein kurzes Winterwunder, bevor Regen und gefrierender Regen die Straßen in spiegelglatte Fallen verwandeln. Im Schwarzwald sind massive Regenmengen in Staulagen zu erwarten – Überschwemmungen nicht ausgeschlossen. „Wer muss raus? Gute Frage – besser bleiben Sie daheim!“, so Wetterexperte Jung.
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Am Donnerstag (9. Januar) wird es laut Jung richtig heftig: Von Nordrhein-Westfalen bis Nordbrandenburg sind intensive Schneefälle angekündigt. In nur zwölf Stunden könnten lokal über 10 Zentimeter Neuschnee fallen! Das bedeutet Chaos auf den Straßen, Verspätungen im Zugverkehr und gesperrte Start- und Landebahnen an Flughäfen. Hinzu kommen Sturmböen, die in höheren Lagen sogar orkanartig ausfallen können. Besonders kritisch: Der Wetterumschwung von Schnee zu Regen und zurück – birgt Glatteisgefahr. Autofahrer sollten besonders vorsichtig sein. Winterreifen allein reichten nicht aus, warnt der Meteorologe. Schneeketten könnten Pflicht werden, fürchtet Jung.

Wetterlage bleibt kritisch: eiskalte Nächte und Frost in der nächsten Woche
Auch nach dem Sturmwochenende bleibt es gefährlich. Zwar beruhigt sich das Wetter tagsüber bis Samstag (11. Januar), doch in den Nächten droht erneut strenger Frost. Vor allem am Alpenrand wird es eisig: Klarer Himmel über schneebedeckten Flächen sorgt für Temperaturen, die weit unter null sinken können. Die Tiefstwerte bleiben auch am Montag und Dienstag ein Thema. An den Küsten hingegen könnten erneut stürmische Böen auftreten.