Eine Gewitterfront zog am Samstag nach mehreren sommerlichen Tagen über Bayern hinweg. Auch der Wochenstart wird ungemütlich, die Temperaturen fallen, die Schneefallgrenze sinkt.
München – Die sommerlichen Tagen endeten am Samstagabend, 3. Mai, in Bayern vielerorts mit heftigen Gewittern. Vor allem den Norden Bayerns samt Mittelfranken traf es, zahlreiche Bäume stürzten um. Auch am Sonntagmorgen regnete es in einigen Region, diesmal mit Fokus im Süden. Vereinzelte Gewitter seien laut Deutschem Wetterdienst (DWD) im Tagesverlauf an den Alpen möglich, dort gilt bis 13 Uhr zudem eine amtliche Warnung vor Sturmböen.
Radikaler Temperatursturz samt Schnee steht den Bayern bevor
Für Sonntag gibt der DWD Höchsttemperaturen zwischen elf und 17 Grad an. Im Schnitt rund zehn Grad weniger als an den Tagen zuvor. In der Nacht auf Montag fallen die Werte dann drastisch: „Abkühlung auf 9 Grad im östlichen Niederbayern und 2 Grad an den nördlichen Mittelgebirgen“. Die Schneefallgrenze fällt daher am Montagmorgen auf 1500 Meter.
„Oberhalb hiervon werden bis Dienstagfrüh 1 bis 5 cm, in Staulagen des Hochgebirges lokal bis 10 cm Neuschnee erwartet“, heißt es in der DWD-Vorhersage weiter. Am Dienstag fallen die Temperaturen im Tagesverlauf dann nochmal um einige Grad. Grund dafür ist eine Kaltfront, welche „kühle Luft polaren Ursprung“ nach Deutschland bringt.
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Hoch Riccarda könnte nächste Sommerwelle bringen
Bereits zum Ende der Woche könnte ein neues Hochdruckgebiet wieder für freundliches Wetter sorgen. „Mit dem Sonnenschein steigen auch die Temperaturen langsam wieder auf Werte um 20 Grad an“, so der DWD. Im Süden ziehen allerdings gebietsweise dichte Wolkenfelder durch, die auch Regen im Gepäck haben.