Bei Party - „Woke-Virus hat neues Opfer": Foto von JD Vance als Drag Queen aufgetaucht

Ein Foto, das den Vizepräsidenten-Kandidaten JD Vance in Frauenkleidung zeigt, sorgt auf Social Media für Aufregung. Das Bild wurde 2012 während seiner Zeit an der Yale Law School aufgenommen und zeigt Vance in einem T-Shirt, Rock, einer Halskette und einer blonden Perücke. Unter anderem der "Express" berichtet.

JD Vance war zu Halloween als Drag Queen verkleidet

Der Podcast-Moderator Matt Bernstein verbreitete das Bild auf X (ehemals Twitter) und schrieb: "Neu: Ich habe ein Foto von JD Vance in Frauenkleidern während seines Studiums an der Yale Law School erhalten."

Laut dem Post stammt das Foto aus einem Gruppenchat ehemaliger Kommilitonen von Vance und wurde angeblich bei einer Halloween-Party aufgenommen. Vance's Vertreter haben bisher nicht auf die Gerüchte reagiert, was die Spekulationen weiter anheizt. 

Auf Twitter und Co. machen sich die Leute lustig über Vance als Drag Queen. So schreibt eine Person: "Eins muss ich JD Vance lassen - sein Eyeliner ist auf dem Foto total in Ordnung. Viel besser als das, was er jetzt als Boyband-Typ aus den 90ern trägt." Eine andere findet: "Der Woke-Virus hat ein neues Opfer gefunden." 

Republikaner-Politik ist nicht LGBT*-freundlich

Die Echtheit des Fotos wurde bisher nicht bestätigt. Das Bild hat besonders wegen Vance's umstrittener Haltung gegenüber LGBTQ-Politiken Aufmerksamkeit erregt. Im vergangenen Jahr schlug er das "Protect Children's Innocence Act" vor, das geschlechtsangleichende Behandlungen für Minderjährige verbieten soll.

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Auch während des Wahlkampfes für die US-Präsidentschaftswahl machen die Republikaner mit Queer-feindlichen Aussagen Stimmung. So wird unter anderem stark gegen Transgender-Personen geschimpft, das Gesetz von Joe Biden, das queere Schüler schützt, soll laut "Schwulisimo" bereits am "ersten Tag" von Trumps zweiter Amtszeit rückgängig gemacht werden. 

Auch ist im "Projekt 2025", das die republikanische Politik im nächsten Jahr beschreibt, die Rede von homophoben Plänen. So soll laut "Advocate" homosexuellen Personen das Recht zur Eheschließung wieder abgesprochen werden. Auch werden Firmen nicht mehr bestraft, sollten sie Personen diskriminieren, die einer Minderheit angehören.