Wieder Biker am Kesselberg gestürzt: Münchner war zu schnell in der Kurve - Feuerwehr muss aufräumen

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Öl binden: Die Feuerwehr Kochel war nach dem Motorradunfall auf der Kesselbergstrecke zum Aufräumen und Absichern angerückt. © Feuerwehr Kochel

Auf der Kesselbergstrecke bei Kochel ist der nächste Motorradfahrer verunglückt. Ein Münchner (37) war zu schnell unterwegs. Der Biker wurde leicht verletzt. Die Feuerwehr hatte einiges zu tun.

Kochel - Am Dienstag (22. April) ereignete sich gegen 17.55 Uhr der nächste Motorradunfall auf der Kesselbergstrecke der B11 bei Kochel. Ein 37-jähriger Münchner war bei der Fahrt bergabwärts Richtung Norden mit seiner Maschine gestürzt..

Am Dienstag stürzte ein Biker aus München mit seiner Kawasaki auf der Kesselbergstrecke der B11 bei Kochel - er wurde leicht verletzt

Laut Polizei geriet der Biker In einer engen Rechtskurve mit seiner Kawasaki „aufgrund nicht den Streckenverhältnissen angepasster Geschwindigkeit“ auf trockener Fahrbahn zu weit nach links und stieß gegen dort angebrachten Mittelleitschwellen, woraufhin er alleinbeteiligt zu Sturz kam. Dabei zog sich der Münchner eine leichte Handverletzung zu, verzichtete jedoch nach Polizeiangaben „ausdrücklich auf die Hinzuziehung des Rettungsdienstes“.

Feuerwehr Kochel musste anrücken

Der Sachschaden am Motorrad wird von der Polizei mit rund 4.000 Euro angegeben, ein Fremdschaden sei nicht entstanden. Allerdings hatte das Motorrad durch den Sturz eine nicht unerhebliche Menge Öl verloren. Die gegen alarmierte Feuerwehr Kochel rückte mit zwei Einsatzfahrzeugen und zwölf Aktiven zur Bergung, Fahrbahnreinigung und Absicherung an. Die Straße wurde halbseitig gesperrt, das Öl aufgenommen und die Straße mittels Ölschilder abgesichert, berichtet die Feuerwehr. Die Unfallstelle wurde nach der Unfallaufnahme durch die Polizei wieder freigegeben. die freiwilligen Helfer der Wehr konnten nach einer Stunde wieder einrücken.

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