BRK Landsberg feiert „segensreichen Rettungsstandort“ in Windach

  1. Startseite
  2. Lokales
  3. Landsberg

Kommentare

Beim Jubiläum des BRK-Rettungswagen-Stellplatzes Windach (von links): Kreisbrandmeister Tobias Resch, Stellvertretender Rettungsdienstleiter Michael Lein, Bürgermeister Richard Michl, Dießens Polizeichef Alfred Ziegler, BRK-Kreisvorsitzender Alex Dorow, Kreisgeschäftsführer Andreas Lehner, Rettungssanitäter Hauke Wetzel, Feuerwehrkommandant Daniel Fellner, Notfallsanitäterin Hannah Hoßfeld und BRK-Bereichsleiter Einsatzdienste Christian Haberkorn. © BRK LL

Seit zehn Jahren ist der BRK-Rettungswagen-Stellplatz Windach eine wichtige Säule der notfallmedizinischen Versorgung im Landkreis Landsberg. Dieses Jubiläum feierte der BRK-Kreisverband jüngst mit zahlreichen Gästen aus Politik, Rettungsdienst und Feuerwehr.

BRK-Kreisvorsitzender Alex Dorow lobte die hervorragende Zusammenarbeit mit der Gemeinde und der Feuerwehr und bezeichnete Windach als einen „segensreichen Standort“. Kreisgeschäftsführer Andreas Lehner betonte, dass das Rote Kreuz nicht überall im Landkreis so gute Unterkünfte für seine Rettungskräfte habe wie in Windach.

Diesbezüglich erinnerte Bürgermeister Richard Michl an die Anfänge des Stellplatzes. Damals war das Rettungsfahrzeug noch in einer Garage im Bauhof untergebracht und das Team nutze einen Aufenthaltsraum im Keller des Feuerwehrhauses. Dank der engen Kooperation mit der Feuerwehr konnte der Rettungswagen in das Feuerwehrhaus und der Aufenthaltsraum in größere Räume im ersten Obergeschoss umziehen, wo man seitdem optimale Bedingungen vorfinde.

Die Bilanz des Rettungswagen-Stellplatzes Windach in den vergangenen zehn Jahren ist überaus beeindruckend: Insgesamt wurden 16.785 Einsätze gefahren, wobei die Einsatzzahlen von 1.171 im Jahr 2015 auf über 2.222 im vergangenen Jahr angestiegen sind, wobei der Rettungswagen 86.771 Kilometer zurücklegte – mehr als zwei Mal um die Erde.

Starkes Team für die Region

Der Rettungswagen-Stellplatz ist Montag bis Freitag von 7 bis 23 Uhr und am Wochenende von 7 bis 24 Uhr besetzt. Das Team besteht aus erfahrenen Notfallsanitätern und Rettungssanitätern, die im Zwei-Schicht-System rund um die Uhr im Einsatz sind. Die Ausrückzeit beträgt zwei Minuten und nach zwölf Minuten müssen die Retter an der Einsatzstelle sein. Das Einsatzgebiet reicht bis nach Utting, Inning, Geltendorf und Schwifting.

Die Verantwortlichen zeigten sich erfreut darüber, dass das BRK Landsberg vom ,Zweckverband für Rettungsdienst und Feuerwehralarmierung‘ für weitere zehn Jahre beauftragt wurde, den Windacher Rettungswagen-Stellplatz zu betreiben. Dies sei ein Zeichen für die hervorragende Arbeit des Teams, die gute Kooperation mit Feuerwehr und Gemeinde und die hohe Qualität der notfallmedizinischen Versorgung in der Region.

Auch interessant

Kommentare