Hessischer Bergtourist in den Tiroler Alpen tödlich verunglückt
Ein Wanderer aus Babenhausen begibt sich in Österreich alleine auf eine Bergwanderung. Er stürzt und fällt 150 Meter in die Tiefe.
Babenhausen/Gschnitz (Tirol) – Ein 39 Jahre alter Mann aus Babenhausen (Kreis Darmstadt-Dieburg) ist bei einer Wanderung im österreichischen Gschnitz in den Alpen tödlich verunglückt. Dies bestätigte die Landespolizeidirektion für Tirol am Donnerstag (5. September) unserer Mediengruppe.

Der österreichischen Polizei zufolge war der Babenhäuser am Mittwoch, 28. August, alleine auf einer Wanderung von der Innsbrucker Hütte über die Pramarnspitze zur Bremer Hütte unterwegs. Vermutlich westlich der Pramarnspitze sei der Wanderer auf etwa 2280 Metern Höhe abgestürzt, teilte die Polizei mit.
39-Jähriger aus Babenhausen stürzt in den Alpen in die Tiefe – Augenzeuge alarmiert Bergretter
Die Stelle sei mit einem Stahlseil gesichert. Er sei in dem felsigen Gelände etwa 150 Meter tief gefallen. Zwar habe ein Augenzeuge sofort „die Rettungskette in Gang gesetzt“, der Notarzt des Rettungshubschraubers habe allerdings nichts mehr für den Mann tun können, er sei sofort tot gewesen. Der Babenhäuser wurde demnach von einem Polizeihubschrauber geborgen und ins Tal geflogen. Gschnitz liegt im Süden des Bundeslandes Tirol, an der Grenze zum italienischen Südtirol. (red)
Eine rassistische Attacke in Babenhausen, bei der Verdächtige einen Hitlergruß gezeigt haben sollen, beschäftigt den Staatsschutz.
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