Hyperschallrakete „Zirkon“ im Einsatz - Hat Putin ein neues Ass im Ärmel?

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Der Ukraine-Krieg könnte eine neue Dynamik bekommen: Wie die „Berliner Morgenpost“ berichtet, hat Russland wohl erstmals die Hyperschallrakete „Zirkon“ eingesetzt - eine Waffe, gegen die die Ukraine keine Abwehrmöglichkeiten hat.

Geschwindigkeit von über 9.000 km/h

Die „Zirkon“, die im Flug eine Geschwindigkeit von Mach 8, also bis zu 9.900 Stundenkilometer, erreichen kann, gilt als sehr großer Fortschritt in der Raketentechnologie.

Laut dem Berliner Medium ist Russland führend in der Technologie der Hyperschallwaffen. Nicht nur die „Zirkon“, sondern auch weitere Waffen wie „Avangard“, „Sarmat“ und „Burewestnik“ zählen zu Putins Arsenal. In westlichen Militärkreisen wird vermutet, dass die „Zirkon“ bei ihrer Geschwindigkeit von Mach 8 eine Reichweite von 250 bis 500 Kilometern fasst.

„Zirkon“-Rakete soll für Radargeräte unsichtbar sein

Die ukrainischen Streitkräfte gehen davon aus, dass die „Zirkon“ am 7. Februar erstmals im aktuellen Konflikt eingesetzt wurde. Diese Einschätzung basiert auf Trümmerteilen, die nach einem Angriff gefunden wurden, wie die „Berliner Morgenpost“ berichet. Interessanterweise umgebe die „Zirkon“ russischen Angaben zufolge eine Plasmawolke, durch die sie für Radargeräte unsichtbar werde.

Doch trotz der anscheinenden Überlegenheit Russlands im Bereich der Hyperschalltechnologie stellen sich Experten die Frage, ob die „Zirkon“ tatsächlich das hält, was Putin verspricht. Die Produktion solcher Waffen kostet viel Geld und Ressourcen - Ressourcen, die bei den russischen Streitkräften auch anderweitig gebraucht werden könnten.