Nach einem schweren Reitunfall vor einem Jahr war die CSU-Innenexpertin Andrea Lindholz (53) aus Aschaffenburg fünf Wochen auf Reha in Bad Wiessee. Inzwischen kommt sie zum Training regelmäßig ins Tal.
Bad Wiessee – Anfang der Woche nahm sie mit ihrem Kollegen Thorsten Frei für die CDU-/CSU-Bundestagsfraktion am Gespräch zum Thema Migrationspolitik im Bundesinnenministerium teil. Anschließend sprach die CSU-Innenexpertin Andrea Lindholz (53) aus Aschaffenburg von einem „guten, positiven Austausch“. Auch in persönlicher Hinsicht freut sich die stellvertretende Fraktionsvorsitzende über eine positive Entwicklung: Nach einem schweren Reitunfall vor einem Jahr geht es gesundheitlich stetig aufwärts. Fürs Training reist sie regelmäßig von Aschaffenburg an den Tegernsee. Das berichtet der Medical Park Bad Wiessee St. Hubertus in einer Pressemitteilung.
Kritische Verletzung am Schienbein
Zwei Unterschenkelbrüche und eine Tibiakopffraktur, einen Knochenbruch am oberen Ende des Schienbeins, hatte sich Lindholz bei dem Reitunfall zugezogen.. „Eine Tibiakopffraktur ist eine kritische Verletzung“, sagt Professor Dr. Andrea Meurer, Orthopädie-Chefärztin im Medical Park. „Das Gelenk trägt mitunter das größte Gewicht und ist damit ein Leben lang großen Belastungen ausgesetzt.“ Für die Abgeordnete folgten eine lange Operation und neun Wochen Ruhezeit, ehe es im November vergangenen Jahres für fünf Wochen zur Reha an den Tegernsee ging. Ausschlaggebend hierfür war nicht nur die Empfehlung ihrer Ärzte, sondern auch die ihres Ehemanns, dessen Familie vom Tegernsee stammt.
Beweglichkeit im Fußgelenk trainieren
Inzwischen kommt die 53-Jährige regelmäßig ins Tal, um das Training fortzusetzen. Besonders hilfreich seien für sie, so Lindholz, das Antigravitationslaufband und das isokinetische Training für bessere Beweglichkeit im Fußgelenk.