Offen wie nie: König Harald von Norwegen spricht über Mette-Marits Skandal-Sohn Marius

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Mette-Marits Sohn Marius sorgte für den größten Royal-Skandal des Jahres 2024. In seiner Silvesteransprache kam König Harald nun auf das Sorgenkind in ihren Reihen zu sprechen.

Oslo – Hinter dem norwegischen Königshaus liegt ein turbulentes Jahr. Immerhin lieferte Marius Borg Høiby (27), der Sohn von Kronprinzessin Mette-Marit (51), den größten Royal-Skandal 2024. Im August kam das Ganze ins Rollen: Marius wurde wegen Körperverletzung, Sachbeschädigung und Bedrohung erstmals festgenommen. Doch damit nicht genug: Es folgten zwei weitere Festnahmen, Vorwürfe der Vergewaltigung und schließlich landete er sogar eine Woche in U-Haft. All das scheint König Harald (87) nun in seiner Silvesteransprache aufzugreifen.

Nach Skandal um Marius Borg Høiby: König Harald richtet offene Worte an die Öffentlichkeit

In seiner Rede, die auf kongehuset.no zu lesen ist, schlägt der 87-Jährige überraschend private Töne an. „Dieses Jahr stellte unsere Familie wirklich auf die Probe. Es war ein Jahr, in dem uns noch bewusster wurde, worauf es im Leben ankommt. Es gehört zum menschlichen Dasein, dass niemand von Schmerzen und Widrigkeiten verschont bleibt“, so der 87-Jährige. Niemand könne schlimmen Dingen im Leben aus dem Weg gehen – auch nicht die norwegischen Royals, wie Sorgenkind Marius bewiesen hat.

Auch im weiteren Verlauf der Rede scheint König Harald immer wieder auf den 27-Jährigen anzuspielen. „Ich bin kein Psychologe. Aber so viel habe ich gelernt: Es ist wichtig, Wege zu finden, mit dem Schwierigen umzugehen, um das bestmögliche Leben mit uns selbst und mit den anderen zu leben.“

Der Hilfe seiner Familie kann sich Marius Haralds Worten zufolge sicher sein. „Keiner von uns kann das alleine schaffen. Wir brauchen uns gegenseitig. Wir brauchen Motivation und Hilfe, um voranzukommen“, so der Monarch. Das Fazit des Norwegers: „Die Dinge entwickeln sich nicht so, wie wir es uns erträumt oder vorgestellt haben. Aber wir versuchen, aus unseren Fehlern zu lernen.“

Langes Schweigen gebrochen: Für Mette-Marit war Drama um Sohn Marius „fordernd“

Auch Mette-Marit selbst meldete sich nach langem eisernen Schweigen kürzlich erstmals zum Skandal um Marius zu Wort. „Es war hart. Anders kann man das nicht nennen“, räumte sie in einem Interview mit NRK ein. Das Jahr sei für sie vor allem „fordernd“ gewesen. Außerdem gab sie ein kurzes Update zu ihrem Spross: „Aber was wir sagen können, ist, dass er seit langer Zeit Hilfe erhält, professionelle Hilfe vom Gesundheitssystem.“

Marius Borg Høiby guckt ernst; König Harald guckt ernst
Mette-Marits Sohn Marius sorgte für den größten Royal-Skandal des Jahres 2024. In seiner Silvesteransprache kam König Harald nun auf das Sorgenkind in ihren Reihen zu sprechen. © picture alliance/dpa/NTB | Lise Aserud & picture alliance/dpa/NTB | Heiko Junge

Doch es gab kürzlich auch Lichtblicke: Ein Foto sorgte für Begeisterung, denn ein Schnappschuss zeigt Mette-Marit, Tochter Inrid und Mutter Marit. Verwendete Quellen: NRK; kongehuset.no

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