Security muss einschreiten - Plötzlich hört man Schreie im TV-Studio: Mann stürmt „Doppelpass“-Übertragung

Kurioser Vorfall im Sport1-Doppelpass am Sonntagmorgen (27. Oktober 2024)! Co-Moderatorin Ruth Hofmann sprach gerade über das Spiel von RB Leipzig sowie die Verletzung von Xavi Simons, als die 38-Jährige plötzlich unterbrochen wurde.

Eine Person, die nur halb im Fernsehen zu sehen war und Hofmann immer näher kam, rief plötzlich ein paar unverständliche Sätze im Studio. Die Moderatorin versuchte die unangenehme Situation zu überspielen, blieb cool: „Guten Abend, ich glaube, sie sind nicht geplant für diese Show. Oder wollten Sie was zu RB Leipzig sagen?“

König: „Großen Respekt, wie ruhig du da mit umgegangen bist“

Der Mann fing daraufhin an, noch lauter zu schreien. Das Ergebnis: Die Security griff ein und beförderte den Mann umgehend nach draußen. Der Mann schrie auf Englisch: „Don‘t touch me!“ (z.dt.: Fasst mich nicht an). Hofmann kommentierte das trocken: „Das war gerade schon emotional.“

Doppelpass -Moderator Florian König lobte Hofmanns Professionalität in der Situation und sagte im Anschluss: „Großen Respekt, wie ruhig du geblieben bist in dieser Situation.“ Das Publikum schien der gleichen Meinung zu sein und applaudierte laut. 

Effenberg über BVB-Krise: „Dann kann sich auch nichts einspielen“

Nach dem Vorfall kehrte die Runde um Comedian Matze Knop und Sky-Experte Florian Plettenberg wieder zum normalen Programm zurück und widmete sich wieder den wichtigen Themen. 

Zu Beginn der Show war bereits die Krisen-Situation bei Borussia Dortmund groß thematisiert worden. Nach der 1:2-Niederlage beim FC Augsburg steht Trainer Nuri Sahin schwer in der Kritik. 

Sport1-Experte Stefan Effenberg erklärte: „Wenn du permanent rotierst, ob es in der Innenverteidigung oder auf der Doppel-Sechs ist, dann kann sich auch nichts einspielen.“ Die Runde stimmte zu.

Am kommenden Dienstag (29. Oktober/ 20.45 Uhr) muss Sahin mit seiner Mannschaft nun im DFB-Pokal gegen den VfL Wolfsburg ran. Sollte die schwarz-gelben dort ausscheiden, durfte es ziemlich eng für den BVB-Coach werden. 

Von Felix Rasten (fr)