Durch GDL-Streik: diese Regionalbahnen von und nach Hamburg fallen aus

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Der Bahnstreik legt ab Mittwoch den Hamburger S-Bahnverkehr lahm. Regional- und Fernbahnen sind ebenfalls betroffen. Welche Regionalbahnen ausfallen:

Hamburg – Die Gewerkschaft Deutscher Lokomotivführer (GDL) sorgt erneut für Stillstand auf den Schienen. Mit einem angekündigten mehrtägigen Warnstreik werden die Beschäftigten im Güterverkehr ab dem kommenden Mittwoch, 18 Uhr, und im Personenverkehr in der darauffolgenden Nacht um 2 Uhr die Arbeit niederlegen, wie GDL-Vorsitzender Claus Weselsky in einer Pressekonferenz bekannt gab. Der Ausstand betrifft schwerpunktmäßig den Raum Hamburg und führt zu erheblichen Einschränkungen im S-Bahn-Verkehr der Hansestadt sowie im Regionalverkehr nach Niedersachsen und Schleswig-Holstein.

Für die Pendler und Reisenden in und um Hamburg herum kommt es daher zu folgenden Ausfällen und Anpassungen im Regionalverkehr:

GDL-Streik lässt unterschiedliches Bahnverbindungen ausfallen – diese Regionalbahnen sind ab Hamburg betroffen

Welche Regionalbahnen fallen in Hamburg wegen des GDL-Streiks aus?

RE 5 (Cuxhaven - Hamburg Hbf): Aktuell liegen noch keine konkreten Informationen zur Anpassung des Fahrplans vor.

RE 6 (Westerland - Hamburg-Altona): Ein reduzierter Fahrplan mit einem Dreistundentakt zur Hauptverkehrszeit wird zwischen Westerland und Niebüll angeboten, wobei einzelne Züge zwischen Niebüll und Husum verkehren. Die Züge des Sylt Shuttle plus sind zwischen Niebüll und Westerland für den Nahverkehr freigegeben.

RE 7 / RE 70 (Flensburg/Kiel Hbf - Hamburg Hbf): Die Züge verkehren zwischen Kiel Hbf, Neumünster und Hamburg alle zwei Stunden. Für die Strecke zwischen Neumünster und Flensburg ist ein Umstieg erforderlich, hier besteht ein Dreistundentakt.

RE 8 / RE 80 (Lübeck Hbf - Hamburg Hbf): Ein Stundentakt soll aufrechterhalten werden.

RB 81 (Bad Oldesloe - Hamburg Hbf): Die Züge sind auf einen Zweistundentakt reduziert.

Die Deutsche Bahn stellt für Betroffene, die ihre Reise aufgrund des Streiks verschieben möchten, flexible Lösungen bereit. Tickets, die bis zum 4. März 2024 für den Streikzeitraum erworben wurden, können ohne Bindung an den ursprünglichen Zug für eine spätere Fahrt genutzt werden. Dies gilt auch bei notwendigen Umwegen. Des Weiteren können Sitzplatzreservierungen kostenfrei storniert werden.

AKN, Nordbahn, Metronom und U-Bahnen durch den Bahnstreik nicht betroffen

Am Mittwochabend wird der Bahnverkehr von der GDL erneut bestreikt. Es drohen zahlreiche Ausfälle von Regional- und Fernbahnen.
Am Mittwochabend wird der Bahnverkehr von der GDL erneut bestreikt. Es drohen zahlreiche Ausfälle von Regional- und Fernbahnen. © Bodo Marks/dpa

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Von den Ausfällen ausgenommen sind Busse und U-Bahnen in Hamburg, die von der Hochbahn und der VHH betrieben werden, sowie die Linien der AKN, Nordbahn und des Metronom, die nicht vom Streik betroffen sind. Allerdings könnten Stellwerke oder andere Infrastrukturelemente vom Streik beeinträchtigt sein, was sich auf die Fahrpläne auswirken kann.

Fahrgäste werden gebeten, sich vor Reiseantritt über die aktuelle Lage zu informieren und gegebenenfalls nach Alternativen Ausschau zu halten, um ihre Reisepläne entsprechend anzupassen.

Hinweis: Der Redakteur hat diesen Artikel verfasst und anschließend zur Optimierung nach eigenem Ermessen ein KI-Sprachmodell eingesetzt. Alle Informationen wurden sorgfältig überprüft. Hier erfahren Sie mehr über unsere KI-Prinzipien.

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