Wetterexperte kündigt „teils heftige Schneefälle“ an – Temperaturen fallen drastisch
Eisige Kälte, massiver Schneefall und Tiefstwerte bis zu minus 20 Grad – Deutschland steht vor dem kältesten Winterwochenende der Saison. Besonders eine Region kann sich über sehr viel Schnee freuen.
München - Der Winter zeigt sich an diesem Wochenende (15. und 16. Februar 2025) von seiner extremsten Seite. Während in vielen Regionen Deutschlands bereits Schnee liegt, erwartet uns nun das kälteste und schneereichste Wochenende der gesamten Saison. Diplom-Meteorologe Dominik Jung von wetter.net spricht von einer „Winterpeitsche mit eisiger Kälte und teils heftigen Schneefällen“.
Besonders in der Osthälfte Deutschlands sorgen Temperaturen weit unter dem Gefrierpunkt und Neuschnee für chaotische Bedingungen. Im Osten türmen sich die Schneemassen auf bis zu 15 Zentimeter, dazu herrscht verbreitet Dauerfrost – und nachts drohen Tiefstwerte von bis zu minus 20 Grad am Erdboden.
Eisige Temperaturen und Schneefälle: Deutschland im Kältegriff
Bereits am Freitag (14. Februar) dominiert winterliches Wetter: Besonders in den östlichen Mittelgebirgen und an den Alpen schneit es immer wieder leicht, während sich im Rest des Landes eine dichte Wolkendecke ausbreitet. Die Temperaturen liegen tagsüber zwischen -3 und +3 Grad, im Südosten bleibt es durchgehend frostig. In der Nacht zum Samstag wird es laut dem Experten dann richtig eisig. Die Temperaturen rauschen auf -1 bis -9 Grad, über verschneiten Regionen können die Werte sogar unter -12 Grad fallen. Vorsicht ist geboten: Glätte durch gefrierenden Schnee wird vielerorts zum Problem.
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Der Samstag (15. Februar) bringt laut Jung nur wenig Wetterbesserung. Zwar lockert es im Süden und Südwesten zeitweise auf, doch im Osten und Nordosten halten sich dichte Wolken. Hier können vereinzelt Schneeschauer niedergehen, die den vorhandenen Schnee weiter anwachsen lassen. Tagsüber steigen die Temperaturen kaum über -4 bis +4 Grad, mit den tiefsten Werten im Erzgebirge und Bayerischen Wald. Die Osthälfte muss sich auf anhaltenden Dauerfrost einstellen. Wer draußen unterwegs ist, sollte sich warm anziehen – eisiger Wind aus Nordost verstärkt das Kälteempfinden erheblich.
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Wetter am Sonntag: Der Höhepunkt der Winterkälte
Am Sonntag (16. Februar) setzt sich das frostige Winterwetter fort und erreicht laut dem Experten seinen Höhepunkt. Während sich vielerorts die Sonne zeigt, bleibt es im Norden und Osten bitterkalt. Selbst tagsüber verharren die Temperaturen vielerorts unter null Grad, nur im Südwesten können sich einzelne Orte mit bis zu +4 Grad etwas milder halten.
Der schneereichste Teil Deutschlands bleibt der Osten: Bis zu 15 Zentimeter Schnee türmen sich dort auf, während die Nacht zu Montag eine Kältewelle bringt, wie sie in diesem Winter noch nicht gemessen wurde. Die Temperaturen fallen flächendeckend auf -4 bis -12 Grad – über Schnee drohen örtlich sogar bis zu -20 Grad. Wer auf Frühlingsgefühle gehofft hat, muss sich noch gedulden: Ab Mittwoch wird es aus Südwesten deutlich wärmer.