Bündnis fordert: Schulstraßen für mehr Sicherheit in Garching

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Mit zeitlich begrenzten Schulstraßen will ein Bündnis in Garching Kinder sicherer in den Unterricht bringen. (Symbolbild) © Monika Skolimowska/dpa

Mit zeitlich begrenzten Schulstraßen will ein Bündnis in Garching Kinder sicherer in den Unterricht bringen. Auch eine Aktion vor dem Rathaus ist geplant.

„Schulstraßen jetzt“: Das fordern der ADFC Garching, Bund Jugend und Bund Naturschutz für die Stadt. Die Organisationen wollen damit die Verkehrssicherheit für Kinder auf dem Schulweg erhöhen.

Laut einer gemeinsamen Pressemitteilung werden bei sogenannte Schulstraßen die Zuwege zu Schulen beispielsweise 30 Minuten vor Schulbeginn für den motorisierten Verkehr gesperrt, damit die Kinder sicher in den Unterricht gelangen. In Garching besonders geeignet für die Einrichtung von Schulstraßen seien die Poststraße für die Grundschule West und die Max-Mannheimer-Mittelschule sowie der Angerlweg und der Professor-Angermair-Ring für die Grundschule Ost und das Werner-Heisenberg-Gymnasium. Der Professor-Angermair-Ring war bis 2010 bereits eine Schulstraße; die Durchfahrt war von 7.30 bis kurz nach 8 Uhr zum Schutz der Schüler für Privat-Autos nicht gestattet, schreiben die Organisatoren.

Aktion vor Stadtratssitzung

Um ihrer gemeinsamen Forderung nach höherer Verkehrssicherheit mehr Gehör zu verschaffen, werden der ADFC, der Bund Jugend und der Bund Naturschutz zusammen mit vielen Kindern die kommende Stadtratssitzung am Donnerstag, 24. Oktober, nutzen und vor Beginn, also ab 19 Uhr, auf ihr Anliegen mit einem Spalier mit geschmückten Rädern, Bannern, Flaggen und einem großen Schild mit der Forderung „Schulstraßen jetzt!” aufmerksam machen.

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