Jetzt werden die Brummi-Fahrer laut: Protest der Spediteure im Landkreis Ebersberg

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Lkw an Lkw soweit das Auge reicht: Lastwagenfahrer von Speditionen aus dem Landkreis Ebersberg versammeln sich bei Oberndorf (Ebersberg), um gemeinsam zur Protestveranstaltung nach München zu fahren. © Stefan Rossmann

Mit den Bauern die Spediteure: Im Landkreis Ebersberg schließen sich Speditionen den Bauern-Protesten an. Sie machen mobil gegen die Pläne der Ampel-Regierung. Im Fokus: die Maut.

Landkreis - In den frühen Morgenstunden des Freitags, 12. Januar, haben sich zahlreiche Lastwagenfahrer mit ihren Lkw auf der alten B304 zwischen Steinhöring und Ebersberg versammelt, um gemeinsam nach München zu fahren, wo für den gleichen Tag eine zentrale Kundgebung des Gewerbes angesetzt ist.

800 Lkw in München erwartet

800 Lkw wollen nach Angaben der Veranstalter in die Landeshauptstadt fahren. Dabei geht es vor allem um die Erhöhung der Lkw-Maut. Während Söder in Nürnberg bei einer Bauern-Großdemonstration spricht, will sein Stellvertreter und Freie Wähler-Chef Hubert Aiwanger an der Münchner Kundgebung teilnehmen, ebenso wie Verkehrsminister Christian Bernreiter (CSU).

Insgesamt werde die Münchner Polizei mit rund 200 Einsatzkräften vor Ort sein, hieß es am Donnerstag, 12. Januar. Hauptziel sei es, einen reibungslosen Ablauf der Kundgebung von Speditions- und Logistikunternehmen zu gewährleisten und gleichzeitig die Beeinträchtigungen für die Bevölkerung so gering wie möglich zu halten.

An der B304 zwischen Ebersberg und Steinhöring haben Landwirte Mahnfeuer entfacht, um auf ihren Protest gegen die Pläne der Ampel-Regierung aufmerksam zu machen.
An der B304 zwischen Ebersberg und Steinhöring haben Landwirte Mahnfeuer entfacht, um auf ihren Protest gegen die Pläne der Ampel-Regierung aufmerksam zu machen. © Stefan Rossmann

Am Abend des Donnerstag, 12. Januar, haben die Landwirte im Landkreis Ebersberg ihren Protest mit einer weiteren Aktion fortgesetzt. Zwischen Ebersberg und Steinhöring kamen zahlreiche Bauern mit ihren Traktoren entlang der Bundesstraße 304 zusammen. Sie entzündeten Mahnfeuer, um auf ihre Forderungen aufmerksam zu machen. Die Aktion verlief friedlich.

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