Spannender Dating-Trend - Gen Z setzt nun auf „Freak Matching“ und entdeckt neue Intimität

Die Geneartion Z hat ein neues Wort für die Suche nach einem passenden Partner: „Freak Matching“. Dabei geht es darum, jemandem zu finden, der die gleichen Interessen und Vorlieben teilt. 

Der Trend bestärkt Frauen darin, ihre sexuelle Freiheit auszuleben

Die Aussage „match my freak“ stammt aus dem viralen Lied „Nasty“ von Tinashe. Und wird schon seit Monaten in den Sozialen Medien aufgegriffen. Laut „New York Post“ fühlen sich vor allem Frauen durch den Trend bestärkt, weil sie offener über sexuellen Bedürfnisse und ihre Ansprüche an eine Beziehung sprechen können.

Kelly Elizabeth Wright, Sprachwissenschaftlerin an der University of Wisconsin-Madison, sagte, dass Lieder mit einer solchen Bedeutung etwa alle 10 Jahre auftauchen. So nennt sie auch den Song „Super Freak“ von Rick James aus den 1980ern als Beispiel. Solche Songs fördern laut Wright die Akzeptanz eigener Schrullen und das öffentliche Ausleben dieser.

Dating-Plattformen greifen das „Freak Matching“ jetzt auf

„Die Leute bitten das Universum, ihnen jemanden mit den gleichen Macken zu schicken, der sowohl in seinen Interessen als auch in seinen Exzentrizitäten mit ihnen übereinstimmt“, zititert die New York Post die Sprachwissenschaftlerin.

Laut New York Post greifen jetzt verschiedene Dating-Plattformen den Trend auf. So habe zum Beispiel Plenty of Fish den Begriff „Freak Matching“ als „globalen heißen Trend“ für 2025 bezeichnet. Das zeigt, dass der Trend nun im alltäglichen Sprachgebrauch verankert ist.

Das waren die Dating-Trends 2024

Die Dating-App Bumble hat einige Dating-Trends für das Jahr 2024 identifiziert, basierend auf einer Umfrage unter 25.000 Mitgliedern weltweit.

  1. Gen(erational) Blend-Romance: 79 Prozent der deutschen Singles finden 2024, dass das Alter beim Daten keine große Rolle mehr spielt.
  2. Val-Core Dating: 24 Prozent der Singles wünschen sich laut der Bumble-Umfrage, dass sich ihr Partner aktiv in der Politik oder sozial engagiert.
  3. Betterment Burnout: Wer Coaching-Bücher verschlingt und täglich ins Fitnessstudio rennt, um sich den gesellschaftlichen Normen entsprechend kontinuierlich zu verbessern, kommt bei den deutschen Single-Frauen absolut nicht gut an.
  4. Intuitive Intimacy: Für mehr als ein Drittel der von Bumble befragten Deutschen ist emotionale Intimität wichtiger als Sex.
  5. Open Hearted Masculinity: Für 35 Prozent der Männer ist es wichtig, in einer Beziehung Gefühle zeigen zu können.