„Wir bauen ein Denkmal“ - „Bestes Fußballstadion der Welt“ wird für 300 Millionen Euro fertiggestellt

Valencia wird die Bauarbeiten an dem neuen Stadion Nou Mestalla wieder aufnehmen, nachdem das Projekt 16 Jahre lang stillgestanden hatte. Das berichtet die "Sun". Der Verein hatte ursprünglich geplant, 2009 von ihrem traditionellen Mestalla-Stadion umzuziehen, die Bauarbeiten wurden jedoch 2009 aufgrund finanzieller Probleme eingestellt.

Stadion als "Leuchtfeuer der Hoffnung" für die Stadt dienen

Der Vereinspräsident des FC Valencias, Lay Hoon Chan, erklärte: "Wir bauen nicht nur ein Stadion, wir bauen ein Denkmal." Die Sun berichtet weiter, dass das Stadion als "Leuchtfeuer der Hoffnung" für die Stadt dienen soll. 

Der Verein hat in der Zwischenzeit sechs verschiedene Designs für das Stadion entworfen. Das neue Stadion soll eine Kapazität von 70.044 Plätzen haben und wird nach Fertigstellung die höchsten UEFA-Kriterien erfüllen.

Nou Mestalla Stadium
Das Nou Mestalla Stadium soll nun endlich fertiggestellt werden. Getty Images

Valencia nimmt 300-Millionen-Euro-Kredit für Stadionbau auf

Laut der "Sun" arbeitet Valencia weiterhin mit dem ursprünglichen Bauunternehmen zusammen, mit dem sie 2007 eine Vereinbarung getroffen hatten. Schon damals war der Plan, "das beste Fußballstadion der Welt" zu errichten. 

Das Projekt soll durch einen neuen Kredit in Höhe von rund 320 Millionen Euro von Goldman Sachs finanziert werden, der ab 2027 über einen Zeitraum von 20 bis 25 Jahren zurückgezahlt werden soll.

Dubai baut für eine Milliarde Euro zwei neue Mega-Luxustürme

Auch in Dubai soll ein neues Bauwerk errichtet werden. In der Wüstenmetropole entstehen zwei 180 Meter hohe Wolkenkratzer, die durch einen frei schwebenden „Sky Pool“ verbunden werden. Die Regent Residences Dubai sollen 2027 fertiggestellt sein und rund eine Milliarde Euro kosten. Der Komplex umfasst 63 Residenzen, darunter ein 3250 Quadratmeter großes Penthouse mit privatem Aufzug und Fitnessraum. Ein Sprecher des Architekturbüros Foster + Partners bezeichnete das Projekt als "eine sehr exklusive Immobilie".