Trick für den Winter: Darum sollten Sie einen Tennisball im Garten haben
Viele Tiere verdursten im Winter, wenn das Wasser gefriert. Doch ein einfacher Tennisball kann Leben retten. Mit diesem Trick gelingt es.
Kassel – Egal ob zum Trinken, Duschen oder Waschen, das Wasser fließt aus der Leitung, wann immer man es braucht, auch im Winter. Ganz anders ist es jedoch in der Tierwelt. Denn egal ob Vögel, Eichhörnchen oder Hasen, sie alle benötigen Wasser zum Überleben. Ein Problem wird das neben Hitzephasen auch in der kalten Jahreszeit. Wenn bei eisigen Temperaturen das Wasser gefriert, verdursten viele Tiere. Doch ein einfacher Trick, der im eigenen Garten anwendbar ist, kann helfen und die Tiere im Garten vor dem Verdursten bewahren.
Tennisball im Garten verhindert Zufrieren des Wassers
Abhilfe schafft hier etwas, das wahrscheinlich die Meisten sowieso im Haus haben, ein Tennisball. Das erklärt die Tierschutzorganisation in England und Wales „Royal Society for the Prevention of Cruelty to Animals“ (RSPCA). Denn: Der Ball kann das Zufrieren von kleinen Teilen des Wassers vermeiden. Anwendbar ist der Tennisball-Trick auf jede Tränke und ist ganz unkompliziert. Egal ob Teich, Vogeltränke oder kleine Wanne, der Ball muss nur ins Wasser geworfen werden, der Rest tut sich von selbst.

Der Grund hierfür: Schwimmt der Tennisball an der Wasseroberfläche, friert der Bereich um ihn herum nicht zu, da er sich immer wieder bewegt. Aus diesem Loch können Wildtiere dann trinken. Außerdem stellt es für die Lebewesen in einem Teich Sauerstoff bereit. Übrigens: natürlich muss es nicht immer ein Tennisball sein, auch andere kleine Bälle kommen infrage. Nur aufgepasst, ist der Ball sehr leicht, wie beispielsweise ein Tischtennisball, kann er ganz einfach wegfliegen.
Das erste Vogelzwitschern – für viele ein Zeichen, dass sich endlich wieder der Frühling breit macht. Doch auch in der kalten Jahreszeit kann man Vögel, die in Deutschland überwintern, in den Garten locken. Sogar Selfmade-Futter ist dabei möglich.