Benediktbeuern: Kupferdiebe suchen gezielt Kloster-Baustelle heim - Schaden im fünfstelligen Bereich

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Von der Baustelle verschwand laut Polizei eine erhebliche Menge an Kupferkabel (Symbolbild). © smarterpix/Pakhnyushchyy

Offenbar gezielt haben unbekannte Diebe die Baustelle im Kloster Benediktbeuern heimgesucht. Eine erhebliche Menge an Kupferkabel ist verschwunden. Der Schaden ist hoch

Benediktbeuern - – Die Großbaustelle im Kloster Benediktbeuern wurde am vergangenen Wochenende - zwischen dem frühen Freitagabend (10. Oktober) und Montagmorgen (13. Oktober) - zum Tatort eines offenbar gezielten Buntmetalldiebstahls. Erst am Montagmorgen stellten Mitarbeiter einer Handwerkerfirma laut Polizei fest, dass aus dem Baustellentrakt im südwestlichen Teil des Areals eine erhebliche Menge an Kupferkabel entwendet wurde.

Zwischen Freitagabend und Montagmorgen wurden Kupferkabel von der Kloster-Baustelle in Benediktbeuern gestohlen

Dabei hätten es die bislang unbekannt Täter nicht allein auf gelagertes unverbautes Material abgesehen. Auch große Mengen an bereits eingezogenen Kabeln seien abgetrennt und entwendet worden. Dementsprechend hoch ist der Schaden. Der Stehlschaden liegt nach Polizeiangaben in einem niedrigen fünfstelligen Betrag. Der durch das Abtrennen der bereits verlegten Kabel entstandene Schaden und der damit verbundene Arbeitsaufwand belaufe sich auf eine fünfstellige Summe.

Wie der oder die Täter in das grundsätzlich abgesicherte Baustellenareal gelangen konnten ist bislang noch nicht geklärt. Eindeutige Aufbruchspuren seien am Tatort nicht zu sichern gewesen. Hinweise nimmt die Polizeistation Kochel unter Telefon 08041/76106-273 oder 08041/761060 entgegen.

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