Frau kündigt Job mitten in einer Besprechung – jetzt verdient sie doppelt so viel

Pooja Tripathi aus New York hat mehrere Jahre in der Modebranche gearbeitet – litt dort jedoch unter einem toxischen Chef. Eines Morgens begann ihr Chef sie in einer Besprechung persönlich zu beleidigen – und das vor ihrem Vorgesetzten. Pooja beschloss, sofort zu kündigen. Dieser Schritt hat sich gelohnt, berichtet CNBC.

Nach ihrer Kündigung im Jahr 2018 wurde die heute 32-Jährige zu einer erfolgreichen Content-Erstellerin. Ihr erfolgreichstes Projekt heißt Brooklyn Coffee Shop und startete im Juni 2023. Dabei spielt sie eine trockene, desinteressierte Barista und veröffentlicht die Videos auf TikTok sowie Instagram, wo das Profil "Brooklyn Coffee Shop" bereits 152.000 Follower hat.

Pooja kündigt mitten in einem Meeting – ihr neuer Job ist doppelt so lukrativ

Mittlerweile bekommt die Komikerin Markenverträge und kann sich seit Dezember 2024 ganz auf Social Media konzentrieren. Ihr aktueller Job ist doppelt so lukrativ wie ihre alte Stelle, bei der sie einen mittleren fünfstelligen Betrag verdiente, schreibt CNBC. 

Der Erfolg war nach ihrer Kündigung jedoch nicht sofort da. Unter anderem suchte sie sich eine Mitbewohnerin, um Geld zu sparen und arbeitete Teilzeit im Marketing. Gleichzeitig versuchte sie sich eine Fangemeinde in den sozialen Medien aufzubauen. Bei der Produktion hat sie Hilfe von ihrem Partner und weiteren Freunden. Pooja wird von CNBC zitiert: "Die Arbeit mit den Gästen [und der Crew] war wahrscheinlich das Schönste an meiner bisherigen Karriere."

Pooja hat 180.000 Follower auf Instagram

Auf Instagram hat ihr persönliches Profil bereits 180.000 Follower, auf TikTok sind es 121.900. 

Im September 2022 sah das noch anders aus. Damals berichtete der "Business Insider" über Pooja, die 33.500 Follower auf TikTok hatte. Demnach begann sie im März 2021 mit dem Posten und nahm 25.300 Dollar (etwa 21.700 Euro) durch bezahlte Partnerschaften ein. Sie wurde zitiert: "Manchmal habe ich das Gefühl, dass mein Humor zu speziell ist, aber das war bisher kein Problem, weil man trotzdem viel Geld verdienen kann."