Vor Dienstantritt bei Red Bull: Klopp witzelt plötzlich über „Blechdosen“

  1. Startseite
  2. Sport
  3. Fußball

Kommentare

Jürgen Klopp scherzt über seinen künftigen Arbeitgeber und zeigt sich unbeeindruckt von jeglicher Kritik. Bald beginnt ein neuer Abschnitt für den 57-Jährigen.

München – Zu Beginn des neuen Jahres wird der frühere Liverpool- und Dortmund-Trainer Jürgen Klopp seine neue Stelle bei Energydrink-Hersteller Red Bull antreten. Als „Head of Global Soccer“ soll der 57-Jährige das weltweite Fußball-Netzwerk des Konzerns anleiten und gestalten. Wenige Tage vor seinem Amtsantritt war Klopp auf dem 85. Geburtstag von Erdinger-Chef Werner Brombach in München und scherzte dabei über seinen zukünftigen Arbeitgeber, wie die Bild berichtet.

Frühere BVB-Coach Klopp zeigt sich gut gelaunt in München

Das Engagement von Jürgen Klopp bei Red Bull stieß bei großen Teilen der deutschen Fußball-Fans auf wenig Gegenliebe. Der gebürtige Stuttgarter präsentierte sich auf der Veranstaltung in München dennoch gut gelaunt und selbstironisch.

Nach einer Talk-Runde auf der Geburtstagsfeier mit der früheren Biathletin Magdalena Neuner und Ironman Patrick Lange zeigte Klopp seine Vorfreude auf den folgenden Auftritt der bayrischen Band „Blechblos’n“. Dabei unterlief dem 57-Jährigen allerdings ein Versprecher. „Ich kann’s gar nicht erwarten, bis die Blechdosen spielen… Sorry. Blechdosen, das ist ja Red Bull!“ Der ironische Kommentar sorgte bei den Gästen für großes Gelächter, wie es heißt.

Jurgen Klopp file photo File photo dated 28-05-2024 of Jurgen Klopp, who is relishing the chance to contribute now I hav
Jürgen Klopp zeigt sich gut gelaunt. © Imago/Byrne

Ex-Trainer Klopp kümmert sich nicht um seinen Ruf

Anschließend kam Jürgen Klopp aber erst richtig in Fahrt und zeigte sich unbeeindruckt von den Negativ-Reaktionen in Bezug auf seine Rolle bei Red Bull. „Als ich mich für Red Bull entschieden habe, haben die Leute gesagt, ich hätte meinen Ruf total ruiniert. Ich mache heute Abend noch ein Selfie mit dem ehemaligen Ministerpräsidenten des Landes Bayern, mit dem aktuellen und der zukünftigen, dann ist mein Ruf außerhalb von Bayern im Eimer“, scherzte der ehemalige Bundesliga-Coach munter weiter.

Neben den Sport-Persönlichkeiten fanden sich auch einige Politikerinnen und Politiker wie Bayerns Ministerpräsident Markus Söder, der frühere bayrische Ministerpräsident Günther Beckstein oder Staatsministerin Ulrike Scharf (alle CSU) unter den Gästen. Klopp hielt tatsächlich Wort und posierte im Anschluss grinsend für ein Selfie mit Söder und Scharf, das der CSU-Politiker später auf Instagram postete. (jsk)

Auch interessant

Kommentare