Söders Müller-Prognose lässt aufhorchen: höchstes Amt beim FC Bayern?
Thomas Müller könnte das höchste Amt beim FC Bayern übernehmen. Markus Söders Vorschlag sorgt für Aufsehen um Müllers Zukunft.
München – Thomas Müller könnte in der Zukunft das höchste Amt beim FC Bayern München übernehmen, so die Vision von Bayerns Ministerpräsident Markus Söder.
In der Sendung „Doppelpass“ auf Sport1 sagte Söder: „Es gibt keinen, der so eine enge Bindung zu Fans und an die Idee des FC Bayern hat. Irgendwann wäre er ein super Präsident für den FC Bayern.“ Müller, der am Samstag beim 2:0 gegen Borussia Mönchengladbach sein letztes Heimspiel in der Allianz Arena für die Bayern bestritt, habe eine ganze Generation geprägt.
Der FC Bayern plant, Müller auch nach seiner aktiven Zeit in einer anderen Rolle im Verein zu halten. Derzeit ist Herbert Hainer, der ehemalige Adidas-Chef, Präsident des Vereins. Bei der Jahreshauptversammlung am Jahresende stehen Neuwahlen an.

Zukunft von Thomas Müller: Karriereende oder neue Herausforderungen?
Nach der Klub-Weltmeisterschaft in den USA, die vom 14. Juni bis 13. Juli stattfindet, wird Müllers beeindruckende Karriere im Bayern-Trikot enden. Ob Müller danach seine Laufbahn beendet oder ein Abenteuer im Ausland wagt, bleibt unklar.
Sportvorstand Max Eberl zweifelt an einem sofortigen Karriereende: „Ich glaube nicht, dass Thomas schon in diesem Sommer aufhören wird.“ Stefan Effenberg, ehemaliger Bayern-Kapitän, ist überzeugt, dass Müller langfristig zum FC Bayern zurückkehren wird: „Diese Person Thomas Müller wird immer in Verbindung bleiben mit dem FC Bayern.“
Vergleich zwischen Fußball und Politik: Söders humorvolle Bemerkung nach Müller-Loblied
Müllers Karriere ist untrennbar mit dem FC Bayern verbunden. Fast 25 Jahre verbrachte er bei seinem Herzensverein, angefangen in der Jugend bis hin zum Profi. Söder lobte seine bedeutende Rolle im Verein: „Thomas Müller hat eine ganze Generation geprägt. Ich bin mir sicher, dass er Bayern und dem FC Bayern erhalten bleibt.“
In der Sendung „Doppelpass“ zog Söder zudem einen humorvollen Vergleich zwischen Fußball und Politik: „Es gibt zwischen Politik und Fußball einen grundlegenden Unterschied. Im Fußball werden Fouls geahndet und gepfiffen“, erklärte der CSU-Politiker, „das ist in der Politik nicht der Fall.“
Ob Thomas Müller tatsächlich eines Tages Präsident des FC Bayern wird, bleibt abzuwarten. Sicher ist jedoch, dass seine Verbindung zum Verein und den Fans unerschütterlich bleibt. Die kommenden Monate werden zeigen, welchen Weg die Vereinsikone einschlagen wird. Zunächst steht jedoch die Meisterfeier des FC Bayern an: Wann ist die Party am Marienplatz? (ck)