Patchwork-Tattoos im Fokus - Neuester TikTok-Trend der Gen Z: Das Bereuen von Tattoos

Die Reue über Tätowierungen breitet sich in der Generation Z aus. Das berichtet "USA Today". Phia Walla, Tätowiererin aus New York, sagt: "Wir hören mehr als je zuvor von den Erfahrungen der Leute". 

Der Trend zu Patchwork-Tattoos, bei denen verschiedene Motive auf einem Körperteil ohne Zusammenhang tätowiert werden, verstärkt das Bedauern. Denn diese Tätowierungen werden oft impulsiv und ohne sorgfältige Planung gestochen. 

Soziale Medien verstärken Bedauern

Gabs Miceli, eine weitere Tätowiererin aus New York, unterteilt das Bedauern in "sofortiges" und "späteres" Bedauern. Sie sagt: "Manche Leute lieben ihre Tattoos zunächst, aber später bereuen sie es". Miceli sieht auch einen Trend bei jüngeren Kunden, sich unüberlegt tätowieren zu lassen. "Die Leute sehen Influencer und wollen diese Ästhetik übernehmen, ohne sich viel Zeit zu nehmen", sagt sie.

TikTok verstärkt dieses Phänomen der Reue, indem die Nutzer ihre schlechten Erfahrungen teilen. Miceli hofft, dass Influencer, die über ihre Tattoo-Reue sprechen, andere dazu anregen, ihre Entscheidung für eine dauerhafte Körpermodifikation gründlicher zu überdenken.

Generation Z meidet Dating-Apps und bevorzugt echte Begegnungen

Die Gen Z wendet sich nicht nur von Tattoos ab, sondern auch von Dating-Apps. Sie zieht es vor, Menschen im echten Leben zu treffen. Laut einer Umfrage von Eventbrite will fast die Hälfte der jungen Menschen über gemeinsame Freunde einen Partner finden, ein Drittel hofft auf den Alltag.