Auf regennasser A95: Porsche-Fahrer zu schnell unterwegs - 70 000 Euro geschrottet
Eine Tour mit seinem Porsche 911 Turbo blieb für einen 51-Jährigen nicht ohne Folgen: Auf regennasser Straße war er auf der A95 viel zu schnell unterwegs - der Wagen geriet ins Schleudern.
Münsing – Dieses Fehlverhalten wird sehr, sehr teuer: Weil ein 51-jähriger Mann aus dem Landkreis Dachau sein Fahrverhalten nicht an die am Mittwoch herrschenden, nassen Witterungsverhältnisse auf der A95 angepasst hatte, ist sein Porsche 911 Turbo nun nur noch Schrott. Die Verkehrspolizei (VPI) Weilheim gibt die Höhe des Sachschadens mit rund 70 000 Euro an. Hinzu kommen 2000 Euro für die Reparatur demolierter Leitplanken. Der Mann selbst blieb bei dem schweren Unfall zum Glück unverletzt.
Auf regennasser A95: Porsche-Fahrer zu schnell unterwegs - Wagen nur noch Schrott
Der 51-Jährige war gegen 16.10 Uhr auf der A95 in Richtung Garmisch-Partenkirchen unterwegs. Am Ende des Baustellenbereichs kurz vor der Anschlussstelle Schäftlarn beschleunigte er seinen Wagen nach Angaben der VPI vermutlich so stark, dass er ins Schleudern geriet und „nach rechts durch eine kleine Lücke zwischen zwei Leitplanken die Fahrbahn verließ“.
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Anschließend schlitterte der Porsche rund 50 Meter weiter, ehe er neben einem Gebüsch und nach Außenkontakt mit der Schutzplanke im Straßengraben liegen blieb.
Ein Abschleppunternehmen musste das völlig demolierte Auto mit einem Kran bergen. Der Fahrer muss demnächst mit einem dreistelligen Bußgeld sowie einem Punkt in der Flensburger Verkehrssünderdatei rechnen.
Während der Unfallaufnahme, den Bergungs- und Reinigungsarbeiten war die rechte Fahrspur für eine Stunde gesperrt. Neben der Streife der VPI, die von Kollegen der Wolfratshauser Polizei unterstützt wurde, waren die Autobahnmeisterei Starnberg sowie mehrere Einsatzkräfte der Feuerwehr Münsing im Einsatz. peb
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