Davor hatte sich Kronprinzessin Mette-Marit gefürchtet: Sohn Sverre Magnus ist ausgezogen
In der royalen Residenz Gut Skaugum wird es ab jetzt ruhiger, denn mit Prinz Sverre Magnus ist nunmehr auch das jüngste Kind des norwegischen Kronprinzenpaares Haakon und Mette-Marit ausgezogen.
Trondheim – Im norwegischen Königshaus ist derzeit ziemlich viel los. Nachdem Kronprinzessin Mette-Marit (51) erst vor kurzem die Verhaftung ihres ältesten Sohnes Marius Borg Høiby (27) verkraften musste, ist nun auch noch das Nesthäkchen Prinz Sverre Magnus (18) aus der royalen Residenz Gut Skaugum ausgezogen. Dass der Abschied von ihrem jüngsten Kind der Ehefrau des Thronfolgers alles andere als leicht fallen würde, hat Mette-Marit bereits vor längerer Zeit offen zugegeben.
Nach seinem Schulabschluss startet Prinz Sverre Magnus ins Erwachsenenleben
Im Rahmen einer „Community-Tour“ besuchen Kronprinz Haakon (51) und Kronprinzessin Mette-Marit aktuell einige Gemeinden in der norwegischen Region Trøndelag. Ihr Ausflug in die nahe gelegene Stadt Trondheim ist dabei nicht ganz uneigennützig, wie die dreifache Mutter laut dem dänischen Magazin „Billed-Bladet“ lächelnd verriet. „Wir können bestätigen, dass Prinz Sverre Magnus sich in Trondheim niedergelassen hat“, antwortete sie auf die Frage eines Reporters, ob der junge Royal das heimische Nest nach seinem Schulabschluss im Mai bereits verlassen habe.
Sverre Magnus wird bis Weihnachten in Trondheim arbeiten. Dass seine Eltern bereits so kurz nach seinem Auszug nach dem Rechten sehen, scheint dem Prinzen glücklicherweise nichts auszumachen. „Wir hatten diese Reise nach Trøndelag geplant, kurz bevor er sich für einen Umzug entschieden hatte“, stellte Kronprinz Haakon im Interview amüsiert klar. „Er war vielleicht nicht vollständig darauf vorbereitet, dass seine Eltern während seines Aufenthalts so bald kommen würden, aber ich denke, er kommt damit zurecht.“
Kronprinzessin Mette-Marit: Achterbahnfahrt der Gefühle
Nachdem Prinzessin Ingrid Alexandra (19) im vergangenen Jahr ihre erste eigene Wohnung bezogen hat, steht nun also auch Prinz Sverre Magnus’ Kinderzimmer auf Gut Skaugum leer. Dass die Umstellung für sie alles andere als leicht werden würde, hatte Mette-Marit bereits in einer Dokumentation zu ihrem 50. Geburtstag preisgegeben. Damals sagte sie laut „Dana Press“: „Es herrscht ein Gefühl der totalen Panik, dass die Kinder ausziehen.“

Die aktuelle Situation wird für die Kronprinzessin derweil außerdem durch die Anklage gegen ihren Sohn Marius Borg Høiby erschwert. Dem 27-Jährigen wird von mehreren Ex-Freundinnen Gewalt vorgeworfen, weswegen er zeitweise sogar in U-Haft saß. Als Grund für seine Aussetzer nannte Borg Høiby Drogenmissbrauch und psychische Probleme. Die norwegische Polizei soll schon seit längerer Zeit wegen angeblicher krimineller Machenschaften gegen Mette-Marits Erstgeborenen aus einer früheren Beziehung ermitteln. Schon vor einem Jahr soll Mette-Marits Sohn Marius befragt worden sein. Verwendete Quellen: Billed-Bladet, Dana Press