Bundesliga-Klassiker: Kann der FC Bayern einen BVB-Rekord verhindern?

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Die Spannung bei den Bayern- und Dortmund-Fans steigt vor dem 12. Bundesligaspieltag. Beim „deutschen Clásico“ geht es wie immer um viel Prestige, dieses Mal aber auch um Rekorde.

Dortmund – Wenn am Samstagabend der Tabellen-Fünfte Borussia Dortmund in der Fußball-Bundesliga auf den Tabellenführer und Rekordmeister aus München trifft, ist das trotz einer bereits beträchtlichen Differenz von zehn Punkten alles andere als ein normales Spiel im deutschen Fußball-Oberhaus. Es ist nicht zuletzt international das Spiel, das das größte Interesse auf sich zieht, es ist aber auch das Spiel der beiden Vereine mit den mit Abstand größten Fanlagern in Deutschland.

Bestes Heimteam gegen bestes Auswärtsteam

Dabei trifft Ende November die bislang heimstärkste Mannschaft der laufenden Spielzeit auf das beste Auswärtsteam. Der BVB hat bislang seine sechs Bundesliga-Heimspiele gewonnen, der FC Bayern seine sechs Auswärtsspiele nicht verloren – fünf Siege und ein Remis.

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Die Bayern haben wettbewerbsübergreifend ihre letzten sieben Spiele gewonnen - und das jeweils zu Null! Aber auch der BVB kann eine Rekordserie aufweisen, die man beim aktuellen Tabellenstand und Punktekonto nicht unbedingt vermuten würde.

Die sog. „Gelbe Wand“ in der Südkurve des Signal Iduna Parks. Wird sie der FC Bayern wieder zum Schweigen bringen.
Die „Gelbe Wand“ in der Südkurve des Signal Iduna Parks. Wird sie der FC Bayern wieder zum Schweigen bringen? © IMAGO

BVB vor Vereins-Heimspiel-Rekorden

Die Mannschaft von Trainer Nuri Şahin wird mit Selbstvertrauen in die Begegnung gehen, weil sie in Europas Top-5-Ligen zusammen mit dem FC Barcelona und Paris Saint-Germain die einzige ist, die zu Hause noch keinen Punkt abgab. Und mit einem Heimsieg gegen den FC Bayern könnte der BVB zum ersten Mal überhaupt in seiner Historie die ersten neun Pflichtheimspiele einer Spielzeit gewinnen.

Saisonübergreifend sind es derzeit sogar elf Heimerfolge in Serie. Mehr schafften die Dortmunder im Profifußball nur im Kalenderjahr 1994 unter Trainer Ottmar Hitzfeld. Da waren es vom 11. März bis inklusive 11. November sogar 14 hintereinander gewonnene Heimspiele in den unterschiedlichen Wettbewerben.

Für den FC Bayern gilt es am Samstag, diese Serie zu beenden, einen BVB-Vereinsrekord zu verhindern und stattdessen die eigene Zu-Null-Siegesserie auszubauen. Mindestens eine Serie wird dabei auf alle Fälle reißen. Der Rekordmeister reist dabei jedenfalls auch in dem Bewusstsein an, seit sechs Jahren kein Bundesligaspiel in Dortmund verloren zu haben: Vier Siege - ein Unentschieden.

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