König Charles‘ Krebsdiagnose: Im Interview weicht Prinz Harry allen Fragen nach Gesundheitszustand aus
Eigentlich wurde das Interview von Prinz Harry im Trainingslager der Invictus Games mit Spannung erwartet. Doch er machte kaum Angaben zum Zustand des an Krebs erkrankten König Charles.
Vancouver – Nach einer vermeintlich harmlosen Prostata-Operation gab der britische Palast überraschend bekannt, dass König Charles III. (75) an Krebs erkrankt ist. Um welche Art es sich handelt und nähere Details zu seinem Zustand und seiner Behandlung blieben der Öffentlichkeit bisher verwehrt. Aus diesem Grund haben viele alle Hoffnungen darauf gesetzt, in einem Interview von Prinz Harry (39) mehr zu erfahren. Doch der Sohn des Monarchen weicht den Fragen gekonnt aus.
„Bleibt zwischen uns“: Prinz Harry will sich nicht zu König Charles‘ Gesundheitszustand äußern
Nur kurz nach Bekanntwerden der Krebsdiagnose hatte sich der 39-Jährige, der in Kalifornien lebt, auf den Weg nach Großbritannien gemacht, um seinem Vater beizustehen. Doch es handelte sich um einen Blitzbesuch, der Prinz Harry nicht unbedingt den Ruf des besorgten Sohnes beschert hat – sein 24-Stunden-Aufenthalt wurde heiß diskutiert. Im Rahmen eines Besuches des Trainingslagers der Invictus Games in Vancouver sprach Prinz Harry nun mit einem Journalisten, doch in seinen Antworten vermeidet er es offenbar, Details auszuplaudern.
Von Will Reeve (31) auf seinen Besuch in England, den Krebs und die damit verbundenen Gefühle angesprochen, gibt sich Prinz Harry redselig – betont, wie sehr er seine Familie liebt und dass er froh sei, die weite Reise auf sich genommen zu haben. Auf die Nachfrage des Reporters, wie es um König Charles‘ Gesundheit steht, sieht es aber anders aus. „Das bleibt zwischen ihm und mir“, hält Prinz Harry kurz, aber bestimmt fest.
Gesundheit und Verhältnis zu Charles: Prinz Harry weicht den Fragen aus
Der Journalist lässt nicht locker und versucht es mit einer anders formulierten Frage. Er will wissen, ob die Schockdiagnose das Verhältnis zwischen Vater und Sohn stärken kann – eine positive Wirkung auf den Familienzusammenhalt ausüben kann. Prinz Harry lehnt es keineswegs ab, darauf einzugehen, hält sich aber allgemein. Er weicht der Frage aus, indem er den direkten Bezug zur eigenen Familie zu vermeiden versucht. „Ja, ich bin mir sicher“, meint er und betont dann: „Ich sehe das täglich in Familien – die Kraft der Familie, die als Einheit zusammenkommt.“

Trotz des zerrütteten Verhältnisses mit seiner Familie sei es für Prinz Harry klar gewesen, nach der Schockdiagnose „sofort ins Flugzeug zu steigen“ und für seine Familie da zu sein. Abgesehen von König Charles hat er vor Ort aber kaum jemanden aus den engsten Kreisen gesehen. Wie ein Reporter betonte, „würde sich Prinz William lieber erschießen“ als Harry zu treffen. Verwendete Quellen: Good Morning America/ abc