Bayern vor Kälteschock: Temperatursturz mit bis zu Minus 15 Grad droht – Dazu bis 20 Zentimeter Neuschnee

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Derzeit dominiert noch eine Warmwetterlage mit viel Regen den Freistaat. Damit es am Wochenende Schluss – es wird kalt und frostig.

München – Die Hochwasser-Warnungen überschlagen sich derzeit. Gleichzeitig herrschen milde Temperaturen, die Schnee und Frost verhindern. Grund dafür ist die zuletzt vorherrschende Westwetterlage, die für viel Regen und stürmische Winde gesorgt hat, erklärt Meteorologe Dominik Jung bei wetternet. Doch die nächste Großwetterlage steht bereits vor der Tür – aus dem Nordosten kommen kalte Luftmassen nach Bayern.

Kältesturz im Freistaat steht bevor – schon am Wochenende geht es los

Bis Freitagabend, 5. Januar, wird in seiner Stärke nachlassender, aber anhaltender Regen die Wetterlage in Bayern dominieren. Was den Niederschlag angeht, bringt das Wochenende dann vorsichtige Entspannung. Nicht jedoch, was das Wetter im Allgemeinen angeht. Denn, so zeigt Jung im aktuellen wetternet-YouTube-Video, gibt es von Samstag, 6. Januar, bis Sonntag, 7. Januar, einen kräftigen Kältesturz. Von etwa fünf Grad im Plus geht es auf rund vier bis fünf Grad ins Minus, erklärt der Diplom-Meteorologe.

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Aktuell herrscht in Bayern noch eine Westwetterlage, die für milde Temperaturen sorgt. Am Wochenende macht sich dann aber wieder winterliche Kälte im Freistaat breit. © penofoto / IMAGO / Grafik vom Deutschen Wetterdienst / Merkur-Collage

Auch der Deutsche Wetterdienst (DWD) spricht davon, dass es bis Dienstag, 9. Januar, deutlich kälter wird: „In der Nacht zum Dienstag gebietsweise klar und meist niederschlagsfrei. Tiefsttemperaturen -4 bis -10 Grad, stellenweise strenger Frost bis -15 Grad.“ Doch damit nicht genug.

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DWD verkündet fürs Wochenende „kräftiger Schneefälle“ in Bayern – mit bis zu 20 Zentimeter Neuschnee

Mit den zum Wochenende teils stark sinkenden Temperaturen geht der Regen verbreitet in Schnee über. So schreibt der DWD: „Am Samstag im Süden in teils kräftigen Schneefall übergehende Niederschläge. An den Alpen 10 bis 20 cm Neuschnee möglich, in Hochlagen sind dort Sturmböen und Verwehungen gering wahrscheinlich.“

Auch am Sonntag gebe es weitere „kräftige Schneefälle“ an den Alpen, so die Vorhersage der Meteorologen. Zum Wochenstart kommt dann strenger Frost. In die selbe Kerbe schlägt Jung von wetternet: „Auch im Süden wird es kälter, und damit verbunden kräftiger Schneefall zum Sonntag hin, danach bleibt der Schnee liegen, es bleibt bei Dauerfrost und das bis zum 19. Januar“. Zeit also, bald wieder die Gummistiefel durch die Schneeschaufeln auszutauschen. (fhz)

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