Einmal im Jahr erfolgt die Präsidentschaftsübergabe des Rotary Clubs Wolfratshausen-Isartal. Seit dem 1. Juli darf Theo Heckel mit einer Glocke jeden Montagabend die Sitzungen im Ickinger Restaurant Klostermaier einläuten.
Geretsried – „Er hat sich über Jahre hinweg verdient gemacht und uns bei vielen Aktionen geholfen“, betonte Heckels Vorgänger Martin Högl. Dazu gehören neben dem weltweiten Engagement gegen die Ausbreitung der Krankheit Polio und einem Bildungsprojekt in Kenia auch zahlreiche regionale Projekte.
So verleiht der 1974 gegründete und derzeit 55 Mitglieder umfassende Rotary Club Wolfratshausen-Isartal auch in diesem Jahr wieder eine mit 3.000 Euro dotierte „Summa Cum Laude“-Auszeichnung an die beste Lehrkraft des Landkreises. Hinzu kommen die Truckerweihnacht für LKW-Fahrer, Baumpflanzaktionen mit Förster Robert Nörr, Spenden für die Tafel Geretsried-Wolfratshausen und die Finanzierung von Pferdetherapien für kranke Menschen.
„Ich hatte die Präsidentschaft schon in der Saison 2011/2012 einmal übernommen“, berichtete Heckel. Damals führte der evangelische Pfarrer mit der ehemaligen Direktorin des Wolfratshauser Amtsgerichts, Elisabeth Kurzweil, die erste Frau in den Club ein. Zudem erwarb der Geretsrieder die begehrte Rotary-Auszeichnung „Paul Harris Fellow“. Gerhard Meinl, Dritter Bürgermeister von Geretsried und in der Saison 2010/2011 selbst Clubpräsident, begrüßt die erneute Amtszeit des Pfarrers.
Ich habe ihn schon immer gerne reden gehört und gedacht, der passt zu uns.
„Ich habe ihn schon immer gerne reden gehört und gedacht, der passt zu uns“, freute sich Meinl. Nun folgen unter Heckels Ägide weitere gute Taten. Seine Präsidentschaft endet am 30. Juni 2026. Die Amtseinführung feierte der Rotary Club im Eglinger Gasthof Oberhauser.
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