Volksbank warnt vor Betrugs-SMS mit russischem Kürzel

Eine Volksbank-Filiale (Symbolbild): Die Volksbank Welzheim hat vor Gericht gegen die Verbraucherzentrale gewonnen. Vergrößern des Bildes Eine Volksbank-Filiale (Symbolbild): Die Volksbank warnt vor betrügerischen E-Mail-Nachrichten und SMS. (Quelle: Michael Gstettenbauer/imago-images-bilder)
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Die Flut neuer Betrugsmaschen reißt nicht ab. Derzeit sind wieder vermehrt gefälschte SMS-Nachrichten der Volksbank im Umlauf.

Seit Wochen fluten betrügerische SMS-Nachrichten deutsche Handys. Die Targobank, die Sparkasse und die Postbank haben bereits Warnungen abgesetzt. Nun kommt es auch wieder vermehrt zu gefälschten Volksbank-Nachrichten.

Sind Sie Kunde der Volksbank und haben diese Nachricht erhalten? Dann drücken Sie einfach auf die Löschtaste.

Hier versuchen Betrüger, an Ihre Kontodaten und an Ihr Geld zu gelangen. Der Absender dieser Nachricht hat eine russische Länderendung "ru". "Solche Phishing-Nachrichten werden üblicherweise millionenfach verschickt, um den Empfänger auf gefälschte oder schädliche Webseiten zu locken", schreibt die Volksbank.

In der vorliegenden Phishing-Nachricht wird durch die Wortwahl –"Ihre VR-SecureGo app Registrierung läuft morgen ab" – eine Dringlichkeit erzeugt, die womöglich bei einigen Empfängern einen Handlungsbedarf auslöst. Es wird dazu aufgefordert, auf eine obskure Webseite zu gehen, um die Legitimation zu verlängern.

Sichere Anzeichen für Betrugsversuche

Auf der Webseite würden die Empfänger dann dazu aufgefordert, ein Formular auszufüllen, persönliche Informationen wie PIN, Kontonummer, IBAN oder Telefonnummer zu nennen, einen Link beispielsweise zum Online-Banking anzuklicken oder im Online-Banking eine Test- oder Rücküberweisung durchzuführen.

Die Volksbank warnt: "Die Volksbank Raiffeisenbank oder der BVR werden Bankkunden niemals per E-Mail oder SMS nach persönlichen Informationen wie PIN oder Kontonummer fragen, in E-Mails oder SMS einen Link zum Online-Banking einfügen oder Bankkunden dazu auffordern, Test- oder Rücküberweisungen vorzunehmen. Diese Punkte sind immer sichere Anzeichen für Betrugsversuche."