„Das war ein Anschlag“: Versuchte Brandstiftung an Berger Windrad

Wie Robert Sing, Geschäftsführer der Bürgerwind Berg Gmbh, berichtet, sägten die Täter ein Loch in die Tür, die sich unten am Turm der Anlage befindet. Zuvor hätten sie die Befestigungen der Türe abgeflext – in der Hoffnung, sie würde herausfallen. Das tat sie laut Sing aber nicht. Laut Polizei kam ein Trennschleifer zum Einsatz. Sing vermutet, dass das Loch zu klein ist, um ins Innere des Turms einzudringen. So oder so seien schwarze Rußflecken am Boden erkennbar. Die Polizei schreibt vom „Einbringen zuvor entzündeter Gegenstände“ und weiter: „Diese Brandbeschleuniger erloschen jedoch, bevor das Feuer auf Teile des Kraftwerkes übergreifen und einen zu erwartenden Millionenschaden verursachen konnte.“ Es entstand Sachschaden in Höhe von rund 10 000 Euro. „Das war ein Anschlag“, sagt Sing, dessen Ingenieurbüro die Anlagen einst geplant hatte und nach wie vor technisch betreut.