Olchings Bürgermeister will bei der Kommunalwahl 2026 Landrat werden

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Olchings Bürgermeister Andreas Magg. © PETER WEBER

Kleine kommunalpolitische Sensation: Olchings Bürgermeister Andreas Magg (SPD) will bei der nächsten Kommunalwahl in zwei Jahren als Landrat kandidieren.

Fürstenfeldbruck/Olching - Der langjährige Olchinger Bürgermeister Andreas Magg (45) will Landrat Thomas Karmasin beerben: Diese Ambition machte Magg am Dienstagmittag in einer Presse-Runde öffentlich. Der SPD-Vorstand im Unterbezirk steht hinter Magg, die Delegierten müssen die Bewerbung noch bestätigen, was aber als höchst wahrscheinlich zu gelten hat. Magg ist seit 2008 Bürgermeister in Olching, hat zwei Kinder und gehört dem Kreistag seit 20 Jahren an. Magg ist aktiver Feuerwehrmann und Vorsitzender des BRK im Landkreis.

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Die SPD-Politiker Kathrin Sonnenholzner (früher Landtagsabgeordnete), Herbert Kränzlein (früher Bürgermeister in Puchheim und Mitglied des Landtags), Michael Schrodi (Bundestagsmitglied) und Daniel Liebetruth (Kreisrat) sagten Magg am Dienstag ihre volle Unterstützung zu. Maggs Motto: Gestalten statt nur Verwalten. Mit seiner Bewerbung für das Amt des Landrats tritt Magg bei der Kommunalwahl 2026 nicht mehr für das Amt des Olchinger Bürgermeisters an.

Wer sind die Gegner?

Wer bei der Kommunalwahl 2026 für die CSU Landrat werden will, ist offiziell noch unklar, wobei Beobachter durchaus damit rechnen, dass Karmasin erneut antritt. Auch andere Parteien haben ihre Kandidaten noch nicht bekannt gemacht.

Den frühen Zeitpunkt der öffentlichen Verkündung begründete Magg damit, die Zeit zu brauchen, um alle Umstände im Landkreis neben seinem Bürgermeister-Amt noch genauer kennen zu lernen. (Später mehr)

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