Kürzlich wurde in der Galerie des GZI in Immenstadt die 32. Kunstausstellung eröffnet

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Das Foto zeigt zwei Werke der Sonthofer Künstlerin Klara Wirthensohn – Impressionen aus Gomera. © Josef Gutsmiedl

Mit der 32. Ausstellung in der Galerie im Gesundheitszentrum Immenstadt GZI bietet der Klinikverbund Allgäu wieder einmal vier Künstlerinnen und Künstlern ein Podium, die schon lange in der Region tätig sind, aber noch nie so „geballt“ in einer Ausstellung öffentlich präsent waren

Immenstadt – Renate Bühr aus Kempten, Markus Mauckner, ebenfalls aus Kempten, Klara Wirthensohn aus Sonthofen und Ulrike Rüttinger aus Bad Hindelang zeigen bis Ende Februar 2025 im Lichthof des GZI einen Querschnitt ihrer zahlreichen Arbeiten aus jüngerer Zeit. „Die Galerie im GZI möchte gute regionale Kunst bekannt machen“, erläuterte Christian Wucherer vom Klinikverbund Allgäu das Ziel der Ausstellungsreihe im GZI.

GZI in Immenstadt eröffnet die 32. Kunstausstellung

Mit der nun 32. Ausstellung im Lichthof des Gesundheitszentrums präsentiere man längst bekannt Akteure der regionalen Kunstszene. „Inzwischen haben fast alle bedeutenden Künstlerinnen und Künstler der Region hier ausgestellt.“ Und der Ort, so Wucherer weiter, sei mit seinen zigtausend Patienten und Besuchern ein bestens geeigneter Platz für solche Ausstellungen: „Die Menschen laufen wie selbstverständlich durch die GZI-Galerie.“ Wucherer berichtete in seiner Begrüßung bei der Vernissage auch über aktuelle Entwicklungen im Klinikverbund und speziell in Immenstadt.

Zuletzt habe eine bundesweite Patientenbefragung gezeigt, dass die Klinik Immenstadt in ihrer Kategorie zu den besten Häusern in Deutschland zähle. Im Gesamtbild habe der Klinikverbund Allgäu schon vieles umgesetzt, was die neue Krankenhausreform erreichen solle, und sei gut gerüstet. Aktuell laufe die „Digitalisierungsoffensive volles Rohr“, so Christian Wucherer. Gedanken zur Kulturlandschaft des Allgäus machte sich Gunther W. le Maire vom Berufsverband der Bildenden Künstler Schwaben. „Kaum eine Gegend zeigt eine ähnliche Künstlerdichte wie das Oberallgäu!“

Diese Tatsache sollte gewürdigt werden als ein Alleinstellungsmerkmal. Generell sei Kunst „ein Grundbedürfnis des Menschen“, so le Maire mit einem Zitat des Humanethologen und Verhaltensforschers Irenäus Eibl-Eibesfeldt. Wer die Gnade habe, mit Kunst etwas anfangen zu können, genieße eine hohe Lebensqualität. Le Maire: „Leben mit der Kunst ist etwas Besonderes.“ Jetzt seien mit der 32. Kunstausstellung im GZI vier Routiniers zu Gast, die „ein Leben lang der Kunst gedient“ hätten. Vier unterschiedliche Arbeitsweisen kämen hier zusammen und bildeten eine Harmonie. Die Ausstellung „Schon jahrzehntelang Kunst“ im Gesundheitszentrum Immenstadt, Im Stillen, ist bis Ende Februar täglich von 8 bis 20 Uhr frei zugänglich.

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